Freitag, 28. April 2017

(Mini-)Review, Trailer "Man vs."

Der Star einer dieser Reality-TV-Shows will nur mit einer Kamera (und dem Handy) ausgestattet fünf Tage in den tiefen Wäldern Kanadas überleben. Doch bald merkt er, dass er nicht alleine ist.

Das abgebildete Poster ist auf jeden Fall geeigneter als das DVD-Cover, das mir vorliegt. Hier wird gemeinsam mit den Bildern auf der Rückseite und den Kommentaren bzw. Zitaten daraus schon fast alles vorweg genommen. Ich lass das hier dann mal sein. Doug ist in den Wäldern und campt, nimmt sich mit der mitgebrachten Kamera auf, was in jenen Momenten auch den Found Footage-Effekt hat, der mir so auf den Zeiger geht, aber nicht übermäßig genutzt wird und somit erträglich ist. So gibt er Tipps für ein Überleben in der Wildnis. Doch bald geschehen ungewöhnliche Dinge - Vorräte verschwinden, im See schwimmen plötzlich ganze Mengen an toten Fischen und er fühlt sich beschattet. Survival-Paranoia-Thriller, der die Spannung bis zum Ende aufrecht erhalten kann und Antworten auf die lauernden Gefahren lange hinauszögert, denen sich der Protagonist, der nur anfangs mal etwas unsympathisch kommt, weil er unbedingt den Affen machen muss, zu stellen hat. Sehenswertes B-Movie, das sich hin und wieder zwar etwas misslungenerer CGI bedient, aber fast über die gesamte Laufzeit Laune macht und auch den Twist zum Ende nicht wirklich erwarten ließ. 6,5/10.

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