Donnerstag, 30. Juni 2016

Trailer "Museum"

Ein Serienkiller geht um und ein Polizist will ihn, wie er es immer mit seinen Fällen tut, dingfest machen. Doch der Killer bedroht die Frau des Cops - verdächtig ist ein Mann in einer Froschmaske.

Clip "Vigilante diaries"

Ein Clip mit Michael Jai White.


Musik "Live in Berlin" AC/DC

Mir sind sie seit einigen Jahren zu einfallslos und eine Laufzeit rund um 35 Minuten für das letzte Album find ich heutzutage echt völlig inakzeptabel. Selbst als Angebot hab ich die nicht auf der Kaufliste.Wenigstens ist hier noch Brian Johnson am Mikro.

Buchreview "Extreme Horror - Die Anthologie" (Hg. E. Lee + F. Festa)

Herausgeber Edward Lee und Frank Festa. Enttäuscht, weil das, was als Horror angeboten wird, dir nur ein müdes Gähnen entlockt? Dann brauchst du die Frischzellenkur des Extreme Horror. Edward Lee: "Ihr wollt Hardcore? Bekommt ihr. Blut und Gedärme? Sex, Gewalt und Folter? Könnt ihr im Übermaß haben, meine Freunde, persönlich überreicht von einem Zirkel der besten Extreme-Horrorautoren der Welt."

Als Autoren der verschiedenen Shorties tummeln sich hier Edward Lee, Shane McKenzie, Monica J. O'Rourke, Jack Ketchum, Kristopher Rufty, Graham Masterton, Lucy Taylor, Tim Miller oder auch einer meiner favorisierten Autoren von Festa im Horror- und Extrembereich - Wrath James White. Da wird über Folter und Vergewaltigung erzählt, MPS thematisiert, Familienzusammenführung mal anders unters lesende Volk gebracht und Edward Lee lässt seinen gewohtnen und oft geschätzten Backwoodekel vom Stapel. Es werden ungewöhnliche Sexualpraktiken zu einer noch ungewöhnlicheren Story verquickt und geile Typen in miese Fallen gelockt. Und da man seine Autoren-und Verlegerpappenheimer kennt, weiß man auch, dass dies die Art Lektüre ist, die sich die Klientel des Verlages wünscht.

Edward Lee gibt in seinem Vorwort zu bedenken, dass es ja der Leserwunsch ist, WIE er Unterhaltung für sich jeweils selbst definiert. Und dass er auch für sich bestimmt, was für ihn als Unterhaltung gilt. Das schlägt sich auch im Schreibstil nieder. Warum also meckern über kurze und abgehackte Sätze, Cliffhanger zu quasi jedem Abschnitt, wenn sie den Leser durch einen Actionparkour oder eine Ansammlung blutiger Ekelszenen jagen, dass er das Buch nicht aus der Hand legen kann. Gefällt der Kundschaft das Gebotene, hat der Autor alles richtig gemacht. Sollen sich die Herren Berufskritiker doch ins ........ Bein schießen. Auch Herr Frank Festa hat sich natürlich zu Wort gemeldet. Für Leute, die hin und wieder im Forum des Verlages blättern, nicht wirklich viel Neues, aber für andere oder Neuleser schon mal einen Blick wert. Aber einmal hat er sich getäuscht: 50 Millionen Elvis-Fans können sich sehr wohl irren. Der Nachklapp stammt von Inge Festa, die kurz und lapidar feststellt, dass Sauereien gefälligst auch für Frauen da sein sollen. Sind sie bei dem Verlag auf jeden Fall. Wieder sei ein Blick ins Forum angeraten. Über die ehemalige strikte Ablehnung dieses Verlages und seiner Ausrichtung durch so ziemlich alle, die im Verlagsmetier zu tun haben oder jene, die sich als Kritiker vom Hohen Ross solcher Art "Müll" überlegen fühlten oder Buchläden, die Angst hatten, ihre schnieke-pieke Laufkundschaft für dauerbeworbenen 08/15-Schmuh, der lieblos und überteuert in die Regale gepackt wurde, würden sich durch die Festa-Titel beschmutzt fühlen und dem Laden den Rücken kehren sowie fast schon Anti-Festa-Kampagnen aus allen Ecken sowie einer gewissen Stigmatisierung der Leserschaft des Verlags, hab ich ja schon mal rumgesülzt, also soll es das nun gewesen sein.  

Die Geschichten: Haben erwartungsgemäß Gewalt, Sex, Erniedrigung, Folter und Vergewaltigung gemeinsam. In den verschiedensten Spielarten werden Körperflüssigkeiten vergossen und/oder ausgetauscht. Hie und da gibt es tatsächlich einen kleinen niff gegen Ende der Story, aber insgesamt bleibt hier eine größere Überraschung aus, was ein bisschen schade ist. Aber die Anthologie enthält alles, nach dem es den Festea-Extrem-Leser gelüstet, die Autoren sind sich ihrer bisherigen Arbeiten treu geblieben und die beiden Neuen - Rufty und Taylor - haben sich da gut eingebracht, fallen nicht im Vergleich zu den eher etablierten Schreiberlingen des Schreckens ab. Was mir gefehlt hat, war zumindest EINE Hammerstory mit genialem (Okay, nicht zu genial, denn dann hätte ich ihn ja nicht erkannt) Twist am Ende, die für länger im Gedächtnis bleibt. Wenigstens hat Frau O'Rourke - von der ich das echt nicht erwartet hatte - einen netten Einfall gehabt. Aber es ist auch hin und wieder ein kleiner Touch Drama zu entdecken unter all dem Unflat der hier für die geneigte Leserschaft fabriziert wurde. Darüber hinaus ist die Wahl der Autoren gelungen, der Anhang mit den Lesermeinungen ein nettes Danke an die Leute, die Festa über Facebook oder das Forum folgen und wer hier kritische Anmerkungen sucht: die waren da absolut nicht gefragt worden. Also bitte nicht deswegen rummeckern von wegen einseitig. Festa-Bashing gibt es andernorts schon genug, wo die political correctness überhand genommen hat und das, was man als guten Geschmack zu empfinden hat, bestimmt wird. Allein durch ihre Käufe oder die Unterstützung in den sozialen Medien zeigen diese Menschen nicht nur ihre Treue zum Verlag, sondern auch, dass sie sich nicht von der Masse oder einer Regierung, die alle auf Linie -Regierungslinie natürlich - bringen will, in irgendeine Ecke schieben lassen, die sie nicht wollen. Unter den Käufern der Festa-Bücher sind mehr Individualisten als im Rest der Republik zusammen. Durch die meinungsmachende Gleichschaltung der anderen Verlage werden ja immer mehr Genres quasi durch konsequente Nichtveröffentlichung oder, falls doch mal eine Chance erhalten, massive Kürzungen aus den Regalen dirigiert, in denen sich eigentlich eine gewisse Vielfalt finden lassen sollte. Aus Vielfalt wurde regierungstreu aber schnell Einfalt. Um dem entgegenzuwirken braucht es Verlage wie Festa (und ein paar wenige andere), die nicht mehr massenkonforme und ausgegrenzte Formate übernehmen und Erfolge damit feiern. Und der Gesamteindruck der Anthologie ist gewohnt gut. Der Umschlag mit seiner Lederoptik, die Cover Art (Okay, hab da ein, zwei andere Favoriten, doch die sind anderweitig beschäftigt.) und bei dem neuen Papier hat man den Eindruck, Festa wolle in die Werbung gehen: Festa-Weiß gibt ein breites lächeln Preis. Die Stories sind schnell und flüssig zu lesen, mit all den Zutaten gewürzt, die sich die Leserschaft da wohl vorgestellt hat und zumeist ist der Unterhaltungswert hoch (Wobei ich jetzt nicht meine, dass die Werke so mies sind, dass man sich beim Lesen nebenbei lieber mit dem Partner unterhält, obwohl das sicher auch seinen Wert hat- aber nicht beim Festa-Lesen.), ABER irgendwie hat halt der letzte kleine Schritt zum "extrem stark" gefehlt. Vielleicht bin ich als Stammkäufer dieser Metzleien auch schon etwas übersättigt und erwarte einfach zuviel. Wer sich aber von meinen eigenen kleinen Kritikpunkten entfernt fühlt, darf hier gerne investieren. Die Anthologie beinhaltet natürlich auch Genreperlen und Edward Lee haut auch wieder die perversesten Ferkeleien seit was weiß ich wann raus. Anerkannte Autoren wie Ketchum und Masterton sind ebenfalls mit auffälligen Stories vertreten, die beweisen, dass man auch anders kann. Kurz: jede Geschichte ist eine Art Bewerbungsschreiben an den Käufer. Und keiner hat versagt. Also Freunde der Sonne äh des Genres, kaufen, schlicht und einfach kaufen. Die anderen können sich ja verschämt abwenden und Jojo Moyes ins blümchenverzierte Einkaufskörchen legen.                         

Full Movie "Unstoppable" Snipes

Einer aus der Snipes-Ecke als sie alle austauschbar waren. Aber besser als vieles, was heute so angeboten wird. Ich vermisse den Kram ebenso wie die Ostblock-Militäraction, die mal ne Zeitlang ordentlich Schwung hatte.

Trailer "S.N.U.B!"

Nach einer Nuklearattacke durch Terroristen sind in London einige Menschen in einen Bunker der Regierung geflüchtet - nur um bald festzustellen, dass sie hier unten nicht so sicher sind wie geglaubt.

S.N.U.B! Trailer from Evolutionary Films on Vimeo.

Trailer "The Carrier"

Einen Clip hatten wir ja schon einemal, nun den nicht wesentlich längeren Trailer. Acht Menschen fliehen in einer nahezu fluguntauglichen Maschine in den weiten Himmel, da auf der Erde ein Virus ziemlich rasch die Menschheit dezimiert. Flüchten ja, aber wohin?

The Carrier Trailer from Evolutionary Films on Vimeo.

Clip "The Punisher" Dolph

Lieber Leser Michael, keine Sorge, Dolph lebt noch. Ich hab mir nur die Ausgabe der erworbenen "Punisher"-Discs von Koch Media angesehen und mal wieder festgestellt, welch feine Actionszenen die damals zauberten, die uns heute zu oft vorenthalten werden.

Mittwoch, 29. Juni 2016

Full Trailer "Operation Chromite"

Der könnte wegen Liam Neeson vielleicht seinen Weg in unsere Breitengrade finden, aber meine Wunschfilme hinsichtlich Action in der Gegenwart dürften weiter auf sich warten lassen.

Rihanna-Trailer "Star trek: Beyond"

Ihre Musik ist schon nicht meins, aber solange sie im Film nicht auftaucht "lass ich es mal durchgehen".

Trailer "Die Insel der besonderen Kinder"

Film von Tim Burton nach der Vorlage von Ransom Riggs.


Musik "Public glory, secret agony" White skull

Steht jetzt nicht in meinem Regal.

Buchreview "Bull mountain" B. Panowich

Brian Panowich. Seit Generationen hat der Burroughs-Clan Bull Mountain fest im Griff. Schwarzgebrannter, Hasch, Crystal Meth. Schon oift hat das FBI versucht, die Sippe auffliegen zu lassen. Nie ist es gelungen. Jetzt scheint ein junger, ehrgeiziger Agent den perfekten Plan zu haben. Doch für dessen Umsetzung braucht er die Hilfe des einzigen integren Burroughs: Clayton. Damit bricht ein Familienkrieg aus, an dessen Ende es nur einen Sieger geben kann - und viele Tote.

Das Buch beginnt die Lebensgeschichte des Clans im Jahre 1949 zu erzählen, doch die sind schon seit Ewigkeiten hier verwurzelt. Doch erst die Ereignisse, die im genannten Jahr beginnen, bringen der Familie mächtig Schwierigkeiten. Während eines Jagdausflugs kommt es zu einem dieser bedauerlichen Unfälle, wie man sie schon öfter lesen durfte. Ab da ist es mit dem Frieden vorbei. Die Geschäfte gehen zwar weiter, man expandiert zwar und hat Verbindungen bis nach Florida, aber alles ist nun durch ein gewisses Maß an Misstrauen zu nichts anderem als den üblichen Reibereien unter Gangstergruppen gekommen, die an sich nichts mit Next of kin am Hut haben. Über die Jahre hinweg etablieren sich alte und auch neue Familienmitglieder, zu denen auch Halford und Clayton gehören. Sie hatten noch einen weiteren Bruder, der aber schon tot ist. Und Clayton ist aus der Art geschlagen. Während Halford den Clan auf die überlieferte Art und Weise weiterführt, ist Clayton auf die Seite des Gesetzes gewechselt und sogar County-Sheriff geworden. Am Familiensitz auf dem Berg darf er sich nicht mehr blicken lassen, die Familie hat ihn verstoßen. Doch dann kommt der Agent Simon Holly in die Stadt und versucht Clayton zu überreden, ihm bei den Ermittlungen gegen seine Familie zu helfen. Er hat durchaus gute Argumente vorzubringen, hält auch mit einigen Informationen nicht hinterm Berg, die er und seine Behörden (FBI und GBI - letzteres ist das Georgia Bureau of Investigation) zusammengetragen haben. Da geht es um Waffen, Schnaps, Prostitution und massenweise Drogen. Verschiedene Gruppen, die in diese Geschäfte verwickelt sind - und auch um ganz private Dinge, die sich vor Jahren und Jahrzehnten ereignet haben und auf alle Beteiligten einen tiefschwarzen Schatten werfen. Und das ist erst der Beginn, die Ausgangslage, der Anfang eines reinen Südstaatendramas.

Wer sich das mal bildlich vor Augen führen will, stelle sich einfach ein bisschen die Situation und das Land in der Serie "Justified" vor. Es fehlt zwar ein Typ Marke Timothy Olyphant oder sein Gegenspieler Walton Goggins, aber sonst fehlt da nicht viel. "Bull Mountain" ist Kain und Abel im tiefen Süden, Redneck-"Romantik" um Familienbande allenthalben, wie sich im Laufe der 335 Seiten noch erweisen wird. Brian Panowich wechselt die Zeiten der Handlung hin und her von den Auswirkungen des ersten Mordes und den folgenden Entwicklungen der Familie und deren Ausweitung des Geschäftes aus Gier oder eben um die Familie durchzubringen - da stritten sich schon die Clan-Geister heftig rum. Die Rückblenden werden nach und nach an die Handlung ins Jahr 2015 herangeführt und man erfährt so, wie Clayton Sheriff wurde  und wie der Clan dazu steht und wer vom Clan nun das Sagen hat. All jene, die die Jahre seit 1949 überlebt haben oder neu hinzukamen, werden jetzt in den Strudel der Ereignisse hineingezogen, die der Bundesagent Holly auslöst. Mord und Totschlag, Raub und Drogenmissbrauch, Lug und Trug, Egoismus, Freundschaft und unterschiedliche Motive geben sich mit Waffenhandel und Verrat stetig fein die schmutzige Hand. Alles ist da - Liebe und Hass, ein Tupfer echte Romantik, aber auch toughe Frauen und trotz des Handlungsortes in den Südstaaten einen netten Seitenhieb Richtung Rassismus und Vorurteile. Was man anfangs nicht ahnen kann/soll, ist wohl, dass sich nach ungefähr zwei Dritteln des Buches einige Handlungsfäden zusammenknüpfen, die man so halt nicht ganz erwartet hat. Ist zwar nicht so, dass man vor lauter Staunen erst einmal das Buch aus der Hand legen muss, aber ein netter Einfall allemal. Und aufgepasst, dass man nicht irgendwann Crowder statt Burroughs liest. Das Buch ist mit seinen 335 Seiten recht kurz, dafür gibt es aber auch wenige Verschnaufer, die das ganze Konstrukt ausbremsen würden. Vergangenheit und Gegenwart sind in ihren jeweils kurzen Kapiteln so verknüpft, dass man ihnen gut folgen kann und dann auch die Zusammenhänge von früher und jetzt leicht erkennen kann und dennoch die Wendungen nicht wirklich vorhergesehen hat. Also feine Arbeit durch Brian Panowich. Die TV-Serie "Justified" (Ja, schon wieder die. Ruhe!! Hihih.) wurde mir dereinst mal als Country Noir beschrieben. Okay, wer also Country Noir in Buchform will, hier ist sie. Und wem das auch noch gefällt, sollte seine wohlverdienten Kröten - egal auf welchem Berg man nun sitzt oder Hohem Ross - in dieses Buch investieren. Und zudem ist es auch noch ein Debüt. Nur einen Wermutstropfen muss ich hier mal wieder drüberschütten: Selbst bei den Lobeshymnen auf der Rückseite des Buchdeckels sind Fehler. Meine Güte, es sollte doch möglich sein, Daniel Woodrell zu schreiben statt Dankiel Woodrell. Sieht das denn keiner? Im Buch sind auch noch einige Fehler drin, wobei ich aber auch manche einfach dem Satz/Layout zuschreibe - und darauf hat das Lektorat/Korrektorat meines erfragten Wissens nach keinen Einfluss mehr, ist also nicht dafür verantwortlich.

Full movie "Paragraph 78 - Bunker of death"

Eine Gruppe von Söldnern steckt in Schwierigkeiten. Sie sollen einen Auftrag ausführen und dabei jeden Zeugen ausschalten. Wäre ja noch ganz gut - würde ihnen nicht bald aufgehen, dass sie selbst ja auch Zeugen sind. Und die Anlage, die sie inspizieren sollen, hat es auch mich in sich.

A perfect shot - Bilder, die man nicht vergisst

Unverkennbar und einzigartig.

Dritter Trailer "Call of heroes"

Der Film von Benny Chan mit Louis Koo soll ja im August in die Kinos kommen. Natürlich in die in der Heimat und nicht unsere.

Trailer "City of the dream demons"

Das Poster ist noch das Beste daran.

Trailer "Story of Roy aka Swarm's Story aka Historia Roja"

Polnisches Nachkriegsdrama in dem die Geschichte von Mieczysław Dziemkiewicz (Codename Swarm) erzählt wird, der sich 1945 den Partisanen anschloss, nachdem russische Soldaten seinen Vater ermordet hatten.

(Mini-)Review "Kill Command"



Da es den Film schon hierzulande gibt, handhabe ich es wie JasonXtreme vom GF, wenn er auf die Toilette pinkeln geht: ich fasse mich kurz. 
Die Story selbst ist jetzt nicht weltbewegend. Ein Trupp Elitesoldaten soll in nicht ganz so weit entfernter Zukunft zu einer weiteren Trainingseinheit raus und einen Beobachter bzw. eine Beobachterin mitnehmen, die modifiziert wurde. Es versteht sich von selbst, dass die Mission unter keinem guten Stern steht. nicht von selbst versteht sich, dass man hier die Action auch bewundern darf (auch wenn sie öfter mal durch etwas viel Dialog unterbrochen wird) und man auf zuviele neumodische Sperenzchen verzichtet hat. Die Synchros ist auch nicht auf MIG-Niveau zu deren schlimmsten Zeiten und Setting sowie die Animationen der neuen "Kämpfer" sind gelungen. Wenn der wirklich nur 1 Million Dollar gekostet hat, ist er mit Sicherheit gelungener als die meiste Blockbuster-Rotze mit Budget im dreistelligen Millionenbereich. Nach dem Einführen der Figuren gibt es erste Warnzeichen, die dann etwas Spannung garantieren und dann auch bald erste Auseinandersetzungen. Alles sieht ziemlich gut und professionell aus. Die meisten der Darsteller sind zwar schon länger im Geschäft, aber mit eher unbekannteren Werken oder im TV. Machen ihre Sache aber auch recht gut. Mittig wird es noch einmal etwas verquasselt, aber das übersteht man. StS - ebenfalls vom GF - hat ja anhand des Trailers mal kundgetan, das würde gut aussehen. Recht hat er, der Mann. "Kill command" kann man ohne Reue in den Player legen - und auch anschauen. 8,5/10 weil es solche "Fundsachen" in letzter Zeit auch viel zu wenig gibt. Mehr davon.

Dienstag, 28. Juni 2016

Würdigung M. Lehmann

Nö, nicht mich. Würde eh jeder für nen Schwindel halten. Auch nicht den armen und schwer gestressten Autor John Aysa oder einen der Verlage, die mich mit den Genres versorgen, die ich am Liebsten lese oder gar den kultigen Cover-Panscher. Heute ist mal ein Mann dran, den jeder hier kennt oder kennen sollte - und wenn es nur seine Stimme ist.
 Wer kennt seine Stimme nicht, wenn er Bruce Willis, Gerard Depardieu oder Dolph Lundgren und andere wie hin und wieder James Remar oder Michael Madsen dazu verhilft, auch in Deutschland als Actionhelden "verstanden" zu werden. Und er selbst hat sich ja auch als Darsteller in einigen Rollen für unsere geliebten Actionkracher verdient gemacht.








Ich hoffe, wir werden ihn noch oft zu hören bekommen. Aber bis dahin einfach mal ein DANKE für seine Arbeit.

Montag, 27. Juni 2016

Trailer "Operation Mekong"

Nach einer Banditenattacke auf eine Operation im Mekong-Delta schließen sich die Polizeikräfte von China, Thailand, Laos und Burma zu einer gemeinsamen Aktion zusammen.

Neuer Trailer "Inferno"

Das neue "Inferno" aus der Fabrik Brown/Hanks wird auf die Menschheit losgelassen. Mich konnte das Buch nicht überzeugen und bei speziell einem Fehler (?) bin ich gespannt, ob der im Film auch so wiederholt wird.

Neuer Trailer "River aka Mekong rush"

Mit dem Halbbruder von Kiefer Sutherland - Rossif Sutherland. Wird bei uns als "Mekong rush" vermarktet und dreht sich um einen Arzt in Laos, der flüchten muss, als er sich zu sehr für eine sexuelle Attacke gegen eine junge Frau interessiert.

Musik "Live - Khe Sanh, Flame Trees und Bow River" Cold Chisel

Jimmy Barnes wieder mit seiner früheren Band unterwegs. Diesmal beim NRL-Finale Australiens im letzten Jahr.

Clip, TV-Serie "The dirty dozen"

Da die Existenz dieser Serie anscheinend völlig an mir vorbeigehuscht ist, hier mal ein kurzer Blick darauf. Ich selbst kenne nur die Filme 1 bis 4 (wobei die Teile ab Nummer zwei ja auch TV-Ware gewesen sind).

Buchreview "Gehässige Geister" S. Blackmoore

Stephen Blackmoore. Das Leben von Nekromant Eric Carter läuft nicht gerade optimal. Seine unfreiwillige Heirat mit der Todesgöttin Santa Muerte verändert seine Kräfte, verändert ihn. Zwar gelingen ihm einige Zauber jetzt mit einem Fingerschnippen, dafür hört er Stimmen, die er nicht hören sollte. Eric zweifelt an seiner Zurechnungsfähigkeit. Keine tolle Prognose für jemanden, der tägöich mit den Toten spricht. Während er nach einem Weg sucht, das Band zwischen ihm und Santa Muerte zu lösen, wird er zur Zielscheibe eines Psychopathen, der das Aussehen und die Erinnerungen von Menschen stiehlt ― und sich in ihre Haut kleidet. Erik hat alle Hände voll damit zu tun, seine eigene zu retten.

Eric ist nach seiner Rückkehr nach Los Angeles nicht gerade freundlich empfangen worden. Der Tod seiner Schwester, den er aufklären und rächen will, war nur der Beginn eines Trips in die Hölle. Er wird in ein Bündis mit Santa Muerte gezwungen, das ihm zwar neue Kräfte verleiht, ihn aber auch in eine Situation bringt, in der er nur verlieren kann. Der Tod seines Freundes Alex trifft ihn auch ziemlich hart und treiben ihn die Stimmen, die er nun hört, langsam aber sicher in den Wahnsinn. Was ihm aber dann endgültig auf den Geist geht, ist der Russe Sergei, der hautraubende Psycho, der den Leuten nicht nur diese nimmt, sondern auch die Erinnerungen. Und er ist hinter Eric her. Und er hat da noch nicht erfahren, dass dieser verrückte Russe ein unheimliches Obsidianmesser hat, das wundersame Dinge vollbringen kann. Bei dem wilden Szenario um Flucht und Jagd müssen etliche Menschen, nicht mehr Menschen und Geister ihr Leben bzw. ihr Dasein lassen. Und selbst auf dieser Ebene der Welt gibt es die Intrigen, die scheinbar überall gesponnen werden. Eric hat guten Grund an allem zu zweifeln, was er so sieht, hört oder wahrnimmt. 

Dieser Dark Fantasy-Roman ist der dritte Band aus der Reihe um Eric Carter. Ein vierter soll folgen, aber das Erscheinen im Original ist auch erst für 2017 angekündigt, es wird also dauern. Verändert wurde das Erfolgsrezept der ersten beiden Bücher selbstverständlich nicht. Auch "Gehässige Geister" ist ein wilder Mix aus unerwarteten und völlig verrückten Ereignissen und stellenweise trockenem Humor. Vogelwilde Einfälle hinterlassen trotz des zumeist düsteren Tonfalls der Geschichte schon das eine oder andere Lächeln auf dem Gesicht des Lesers. Carter ist nun auch nicht gerade der typische Held einer solchen Mär, eher die Marke Drückeberger und der leichte Weg ist ihm grundsätzlich lieber als sein Leben für was auch immer aufs Spiel zu setzen. Sein Pech - die Probleme kommen immer wieder zu ihm und da muss er durch. Irgendwie ist er eine Art tragischer Held wie dereinst Hank Thompson bei Charlie Huston. Egal was er unternimmt, um seinem Schicksal zu entgehen, immer wieder wird ihm eine Rolle aufgezwungen, auf die er nicht die geringste Lust hat. Statt im Thrillermilieu wie Hank ist Eric eben in der Fantasy unterwegs. Das Buch hat auf jeden Fall Tempo und viele lobenswerte Ideen und ist für ein Werk aus dem Mainstream der Verlage auch an mancher Stelle recht heftig und blutrünstig. Bei spezialisierten Verlagen außerhalb der Laufkundschaft wäre es aber eher der sanfteren Ecke zuzurechnen. Es tauchen massenhaft weibliche Figuren auf, die allesamt nicht zu unterschätzen sind und dem armen Eric ständig Schwierigkeiten bereiten und auch diverse Überraschungen bereithalten. Manchmal nerven die vielen Figuren und die mannigfaltigen Beweggründe, um dem Helden Schwierigkeiten zu bereiten, rätselt man fast rum, wer nun warum wer ist. Zum Russen kommt plötzlich eine Russin, ein Fall lköst sich derart schnell in Wohlgefallen auf, dass man sich fragt, welchen Sinn das ganze Trara darum überhaupt sollte und das offene Ende (eigentlich bleiben mehrere Handlungsstränge offen) macht das Warten auf den nächsten Band auch nicht leichter. Was mal wieder negativ aufgefallen ist, ist die tatsache, dass man bei den Großverlagen nicht in der Lage zu sein scheint, auch nur den Klappentext fehlerfrei zu halten. Da wird aus Eric kurz mal Erik - und im Buchtext selbst ist dann auch so der eine oder andere Lapsus drin. Und dass die Publikumsverlage auf Hinweise reagieren, die solche Fehler vielleicht für eine weitere Auflage ausmerzen könnten, hab ich mir längst abgeschminkt. Darauf wird nicht reagiert. Wenn ich schon den vollen Preis zahlen soll, will ich gefälligst auch vernünftige Ware. Wenn Handwerker keine gescheite Arbeit abliefern, meckert man ja auch und fordert Korrektur. Nur Politiker sind anscheinend noch so beratungsresistent wie Großverlage. Sieht man dann ja auch an der Beliebtheitsskala. Ich habe bis auf drei Exemplare übrigens keine Rezensionsware von Verlagen erhalten und schon gar nicht erbeten. Da soll es den einen oder anderen geben, der dafür auch eine entsprechende Würdigung des Buches erhofft. Dann lieber mein Geld ausgeben und im Eventualfall auch die Freiheit zu haben, eine schlechte Kritik abzugeben, wenn das Buch halt nicht gefallen hat.   
Übrigens hat das Buch durchaus auch was zu meiner miserablen Bildung beigetragen. "Rikoschettieren" kannte ich tatsächlich bisher noch nicht. Okay, als Ableitung aus dem Englischen und im Bezug auf den Text war es nicht schwer zu deuten, aber ich habe es für so eine neue Eindeutschung eines englischen Begriffs gehalten. Von wegen - es wurde mir als veraltet angezeigt. Da hätte ich es eigentlich kennen MÜSSEN.

Full movie "Chain of command" M. Dudikoff

War einer der durchaus noch gut anzuschauenden Filme mit Michael Dudikoff. Da kam wesentlich Schlimmeres nach.

A perfect shot - Bilder, die man nicht vergisst

A perfect shot - den will auch Danny Trejo hier hinkriegen.

Teaser "Railroad tigers"

1941. Japan breitet sich in Südostasien aus. Ein Herzstück für ihr neues Imperium ist die Bahnstrecke von Tianjin nach Nanjing in Ost-China. Nun schart der Eisenbahnarbeiter Ma Yuan einige Freiheitskämpfer um sich, um diese wichtige Lebensader der Invasoren lahmzulegen. Eine neue Abenteuerkomödie mit Jackie Chan. Und das Wort "Komödie" hat ihn bei mir leider schon ins "AUS" geschossen.

Trailer "The Mind's eye"

Als zwei Menschen (Zack und Rachel) mit telekinetischen Kräften von Dr. Slovak entdeckt werden, glauben sie, dass sie jemand gefunden hätten, der ihnen helfen will. Doch es kommt natürlich anders.

Neues Promo, TV-Serie "Lethal weapon"

Brauchen tu ich das jetzt nicht wirklich.

(Mini-)Review, Trailer "Tiger house"



Sah nach all dem ganzen Zeug im Vorfeld recht vielversprechend aus, machte neugierig - und enttäuschte. Die Story ist fade, besteht aus Versatzstücken. Mami kann Bubis Girlie nicht leiden, also schlicht sich Girlie des Nächtens übers Dach in Bubis Schlafgemach, um sein Gemächt zu wecken. Aber da hören sie noch vor Beginn der eigentlichen Erweckungsphase Getrampel auf der Treppe. Au Backe, ist wohl Muttern, die Bubi noch ein Schlaflied singen will. Nö, es ist schlimmer - der Film geht los. Aber nicht so richtig. Die Figur des Dougray Scott wird und liegt dann die ganze Zeit auf der Matratze, der ein heftiges Gehüpfe und Eindringen zwecks Austausch von Körperflüssigkeiten erpsart blieb, weil die Treppentrampler Bösewichte sind, die ins Haus kamen, um abzukassieren. Girlie hat sich unterm Bett versteckt, während man Sohnemann zu Papa und Mama schleift. Jetzt könnte es ja richtig losgehen, aber es wird erst einmal viel gelabert und Spannung dadurch erzeugt, dass die Verbrechernasen hin und wieder was fallen lassen, das man dann aufheben muss und möglicherweise Girlie unterm Bett entdeckt. Sie dagegen macht einen auf ganz toughe Lady und versucht sogar, völlig unbemerkt an ihr Handy zu kommen, das einige Meter neben dem Bett liegt, auf dem Dougray Scott seine Anweisungen an seine Truppe gibt. Wer bis dahin noch nicht sanft entschlummert ist, wird erschreckt feststellen, dass von den rund 75 Minuten Nettolaufzeit schon ca. 50 vergangen sind. Danach geht es zwar etwas flotter weiter, ist aber zumeist recht vorhersehbar und stellenweise handeln die Figuren seltsam dämlich. Und der Schluss? Ist zwar anders als erwartet (Okay, es gibt also eine Ausnahme im Film), aber irgendwie auch nicht wirklich clever. Fordert eher Kopfschütteln heraus. Die Figuren konnten bei mir auch nicht wirklich punktne - entweder eindimensional oder schlicht egal bis unsympathisch. Insgesamt eine eher laue Home-Invasion, die im Mittelmaß mit gewissen Längen trotz der kurzen Laufzeit daherkommt (und ich meine wirklich nicht das, was Girlie vielleicht bei Bubi auslöst, wenn sie in sein Prinzenkämmerchen steigt). 5/10 sind wirklich sehr gut gemeint.

Sonntag, 26. Juni 2016

Trailer "Game changer aka Rules of the game"

 Ein Actionfilm um die Gang Kriege in Shanghai im Jahre 1930.
ZUM TRAILER:
http://video.mtime.com/60979/?mid=233535

Teaser, TV-Serie "Westworld"

Bin ja jetzt immer noch nicht so der Fan von TV-Serien, die auf erfolgreichen Filmen basieren, wo mir die erste Staffel von "From dusk til dawn" meines Erachtesn durchaus Recht gibt und die zweite Staffel von "The transporter" (hatte nach dem Ausstieg von RTL gewisse Hoffnungen gehegt) das ebenfalls bestätigt. Aber hier würde ich die Serie auf jeden Fall mal antesten.

Full movie "Hawk's revenge" G. Daniels

Schon ne längere Zeit her, dass ich den selbst gesehen hab. VHS-Tape sagt da wohl genug.

Musik "Just gettin' started" Jason Aldean

Nie von gehört, wird aber bald mal angetestet. Hab eh schon wieder ne Ecke Zeugs auf der Liste, das in Musikkiste geholt gehört.

Buchreview "Kaiserkrieger 8 - Stürmische Himmel" D.van den Boom (Spoilergefahr für alle, die die Bücher noch nicht von Buch 7 an kennen)

Dirk van den Boom. Stürmische Zeiten brechen an. Die Götterboten etablieren ihre Herrschaft über Mutal, die Metropole der Maya, und setzen ihren Feldzug gegen die angrenzenden Städte fort. Angst und Widerstandsgeist werden geweckt und pflanzen einen neuen Geist der Kooperation in die Köpfe der Mayakönige, die sich nicht kampflos ergeben wollen. Doch auch innerhalb der Gruppe der Gestrandeten wird der Kurs des Kapitäns mehr und mehr hinterfragt. Als schließlich eine römische Expedition aus dem fernen Europa anlandet und ein Botschafter aus Teotihuacán sich für die Entwicklungen interessiert, droht das jahrhundertealte Machtgleichgewicht Mittelamerikas endgültig aus den Fugen zu geraten.

Im Reich der Maya schickt sich der Japaner Inugami an, nach und nach weitere Städte zu erobern und "sein" Reich zu erweitern. Er hat einen ganz klaren Plan von der Zukunft. Speziell seiner, aber auch der von Chitam oder dem Reich Yaxchilan. Doch er hat auch etwas zu seinen Kenntnissen der Kriegsführung dazugelernt, das ihm treue Untertanen schaffen könnte. Und die wird er brauchen. Denn seine Leute um Aritomo beobachten die ganze Entwicklung mit Sorge. Ihnen ist mittlerweile so ziemlich alles ausgegangen, das sie aus ihrer Zeit mitgebracht haben, lediglich einige Munitionsvorräte sind noch vorhanden. Es bleibt ihnen kleine andere Wahl, als sich anzupassen und mit ihren neuen Genossen auszukommen. Aus seiner Sicht wirklich hervorragend gelingt das dem britischen Ingenieur Robert Lengsley, der sich mit der Schwester von Chitam - Une Balam - auf eine besonders vergnügliche Art und Weise für die Verbindung zwischen den Maya und den Zeitreisenden hervortut. Aus der Welt jenseits des Meeres landet aber in Mittelamerkika auf einer vorgelagerten Insel die aus sechs Schiffen bestehende Reisegruppe der Römer an. Man macht sich schon Gedanken um eine Basis, einen Heimathafen vor Ort und versucht, mit den Einheimischen in Kontakt zu treten. Auf friedliche Ko-Existenz soll sich die künftige Lebensweise abspielen, denn man hat aus den Überlieferungen der Männer der Saarbrücken und den wenigen noch lebenden Crewmitgliedern des Schiffes gelernt. Erste Gespräche erweisen sich nach anfänglichen Verständigungsschwierigkeiten ob der unterschiedlichen Sprachen als recht fruchtbaren Boden dafür, diesen Kurs beizubehalten. Andernorts ist Metzli, König von Teotihuacan, zwar alarmiert durch die jüngsten Erfolge des Inugami, aber er denkt  nicht daran, sich diesem Fremdling und seinen Expansionsplänen einfach zu unterwerfen. Und er hat noch etwas parat, das diesen kriegerischen Emporkömmling mit einiger Sicherheit in die Schranken weisen wird - und Metzli hat keine Bedenken, dies auch mit aller Macht einzusetzen. 

Im Zentrum des zweiten Romanes um die Zeitenwanderer aus Japan steht der Kapitän des U-Bootes - Inugami. Sein Drang nach Expansion und Gründung eines Riesenreiches unter seiner Führung entwickelt sich weiter, ist aber von dem Rassismus, der Japanern im Allgemeinen unterstellt wird, doch ein Stück entfernt. Das kann man besonders beim Kampf um Yaxchilan sehr schön herauslesen. Inugami lernt, erkennt, dass eine gewisse Menschlichkeit mehr einbringen kann, als das reine Beseitigen der Gegner aufgrund der überlegenen Waffen und Technologie. So nutzt er geschickt die vorhandenen Strukturen und den Glauben der Maya aus, um seine Position zu etablieren. Bis auf die Schlacht um Yaxchilan besteht "Stürmische Himmel" vor allen Dingen aus Ränkespielen, deren Hintergrund der Leser nicht immer sofort erkennen kann. Politische Winkelzüge beherrschen weite Teile des Buches und was aus der Zweisamkeit des Briten mit der Schwester von Chitam wird, bleibt vorerst auch abzuwarten. Klar zu erkennen ist aber auch, dass hier Gut und Böse nicht klar definiert sind und man sogar Inugami nicht einfach auf einen machtgeilen Killer reduzieren kann/darf. 

Während einige ausgewählte Charaktere besonders beleuchtet werden, bleibt dem Rest nur der Hintergrund, der Background für die Hauptfiguren und somit eine eher oberflächliche Vorstellung beim Leser. Bisher scheint das auch zu genügen, aber bei Dirk van den Boom weiß man auch nie, ob er den einen oder anderen später aus der Versenkung holen und ihm dann auch mehr Profil geben wird. 

Mit Spannung erwartet der Leser dann sicher auch, wann die nun in dieser neuen Welt angekommen römischen-preussischen Zeitreisenden auf Inugami, Aritomo und deren Truppe sowie die Maya unter deren Führung treffen. Bisher wird nur die Neugierde geschürt und insgesamt mit dem ersten Zyklus, den man nicht unbedingt gelesen haben muss, um der jetzigen Story folgen zu können, und den neuen Handlungssträngen mit gealterten Zeitreisenden aus den ersten sechs Büchern bzw.in den meisten Fällen deren Nachkommen, eine interessante Geschichte erzählt, die es ebenfalls schafft, den Leser blendend zu unterhalten und dabei auch einige Aspekte einzubinden, die einen kurzen Moment des Innehaltens, der Besinnung auf Schwächen der Gegenwart durchaus geradezu herausfordern. So gesehen hat die Lektüre auch einen gewissen sozialkritischen Aspekt zu bieten, wie man es auch aus den anderen Gesichten kennt. Also nicht allein auf Action und oberflächliches Vergnügen reduziert. Sprachlich hat Dirk van den Boom so einigen Autoren, die ich lesen durfte und oft auch wollte, schon etwas voraus und Schnappatmung garantierende, kurze und knappe Sätze, die einer Story ein höllisches Tempo verleihen sollen (Matthew Reilly sei hier als Beispiel genannt. Ein Autor, den ich sehr gerne lese, wenn mir nach überbordender Action ist.), sind sein Ding nicht. Und der Cliffhanger am Ende von "Stürmische Himmel" lässt noch eine Menge erwarten, vielleicht sogar etwas in der Art, die ein Matthew Reilly fabriziert, nur eben mit vollständigen Sätzen. Hätte ich den Folgeband nicht schon vor einiger Zeit gekauft und die Reihe erst jetzt nach dem Erscheinen von Band 10 begonnen, würde ich sicher nun auch über den Zeitraum bis zum nächsten Buch winseln. Dennoch werde ich jetzt erst einmal wieder einige andere Genres lesen, da ich nicht von den Blogverfolgern gesteinigt werden will, weil ich wieder ein Genre "bevorzuge". Wer also ein Faible für diese Romane der Alternate History hat, wird sich bis zu meiner nächsten Rezi zu dem Thema etwas gedulden müssen, kann aber ohne Gefahr zu laufen, gelangweilt zu werden, zu den Büchern aus der Feder von Dirk van den Boom greifen. Man sollte aber zumindest mit Band 7 - "Aufgehende Sonne" - beginnen. Ein Wort noch zu den Buchcovern: Neben dem nur von mir (nicht selbst) ernannten Kult-Cover Artist Michael Sch. und seinen Illustrationen gefallen mir auch jene von Timo Kümmel ziemlich gut und hin und wieder spoilert er ja sogar auf dem Cover etwas von der Story, was man ja glücklicherweise vorher nicht weiß.

Trailer "Queen of spades"

Eine Legende besagt, dass Spiegel auch als Eintrittstor zur Welt der Toten dienen können. Als vier Teenager im Scherz die titelgebende "Queen of spades" anrufen, stirbt einer sofort und die anderen müssen nun um ihr Überleben zitten.

Trailer "Double dragon"

Actionfilm aus Hongkong, der mit der früheren Schwemme der "Bruceploitation" spielt.

Finaler Trailer "You are not alone"

First-Person-Thriller um eine Studentin, die ins Elternhaus und ihre Heimatstadt zurückkehrt, wo derzeit ein brutaler Soziopath die Gegend unsicher macht.

(Mini-)Review "Kill Kane"






Martialisches Poster, Vinnie Jones, Selbstjustiz und der Trailer - die Erwartungen waren aufgrund von den zuletzt gesehenen Filmen mit Vinnie Jones doch etwas höher - vielleicht immer noch zu hoch. Immerhin bewegt er sich im Vergleich zu "6 ways to die" und "Checkmate - Schachmatt" mal wieder. In den beiden Filmen saß er zumeist nur rum und quasselte. Bei "Checkmate" kam zwar gegen Ende etwas, wirklich nur ein kleines etwas Tempo ins Spiel, aber die ganze Sequenz mit ihm und Danny Glover war mehr als flüssig - überflüssig eben. Nach den beiden Krücken sollte es eigentlich viel besser werden. Leider aber nur minimal. Der Film startet mit einem gerade aus dem künstlichen Koma erwachenden Vinnie Jones, der hier doch mal sehr emotional agieren darf/muss (passiert später noch ein-, zweimal). Da liegt er nun im Krankenbett und hat einen Brustschuss überlebt, der eine komplizierte OP nach sich zog. Dann taucht ein Cop auf, befragt ihn und der geneigte Zuschauer erfährt in Rückblenden, was passiert ist. Das gestaltet sich dann mit nicht sonderlich flottem Erzählstil eher träge. Als der Protagonist dann endlich auf die Jagd geht, wird auch dieses Szenario immer wieder von Rückblenden unterbrochen und wirklich spannend inszeniert ist die ganze Chose auch nicht. Der "Showdown" wirkt dann auch noch so richtig billig. Ein eher lauer Rachethriller mit einem Drehbuch, das man eher als "Screenplay-Stock-Footage" bezeichnen könnte. Vielleicht dazu gedacht, Vinnie Jones einmal eine Herausforderung für die emotionalen Szenen zu gönnen, auf der Actionseite aber entschieden zu lahm. Eine Sichtung reicht, wenn man schon nix Besseres zur Hand hat. Ne Kaufempefhlung gibt es nicht. Mit nem dicken Vinnie-Bonus ne 4/10.
Wie "The condemned 2", "12 rounds 3" und "Vendetta" im O-Ton gesichtet.

Samstag, 25. Juni 2016

Geburtstag, Birthday "Dragonrage - Our man on Facebook"

Happy Birthday, Dragonrage. Now you are official OLD but not grown up.

Musik "Inspiration" Y. Malmsteen

So kann man ein Album auch betiteln, wenn man gerade keine eigenen Songs zur Verfügung hat und sich mit Cover-Versionen ohne übermäßige Kreativität ein paar Centavos verdienen will.

(Mini-)Review, Trailer "12 rounds 3: Lockdown"



Ich fang mal mit dem kleinen Hinweis an, dass sich "12 rounds" diesmal auf die Anzahl der Patronen im Magazinclip bezieht. Ansonsten ist die Location ähnlich wie bei "Vendetta" mit Dean Cain so gewählt, dass man von den Produktionskosten her günstig wegkommt, also kein hohes Budget verschlingt. Die Hatz findet nur in einem Gebäude statt, erinnert durchaus etwas an diverse "Stirb Langsam"-Klone Anfang der 90-er Jahre und kommt mit einer minimalen Story aus. Okay, nix Anderes hab ich erwartet. Nochmals ein Vergleich mit "Vendetta": Dort hat mich Dean Cain mit seinem Auftritt positiv überrascht, bei Dean Ambrose ist das anders. Er ist irgendwie fad, kommt als der Tough guy nicht wirklich rüber, hat in meinen Augen einfach keine Präsenz (da war z. B. Randy Orton zuletzt in "The condemned 2" doch auffälliger). Einfallsreich ist sicher nicht die Kategorie, in die man die Story einordnen kann, aber an Action mangelt es nicht. Nette Revierhatz, die mich aber nicht sonderlich beeindruckt zurückgelassen hat. Solider Happen für den Kampf gegen die Langeweile der ganzen Superheldenfilme mit ihrem CGI-Bombast. 6/10 ist für mich da okay. Die Wrestler haben da schon besser B-Ware geboten. Und da mal jemand lästerte, Roel Reine habe wohl einen Rentenvertrag für die WWWStudios und deren Filme erhalten, dem sag ich nur: Gerne. Der hätte hier vielleicht noch etwas mehr herausgeholt. 

Die Tage gibt es mal was zu "Kill Kane" mit Vinnie Jones.

Freitag, 24. Juni 2016

Trailer "The mechanic: Resurrection" J. Statham

Mir gefällt das Poster immer noch nicht. Wie ein Spidey, bei dem die Proportionen nicht passen. Aber okay, ich will ja auch nicht über 90 Minuten das Plakat betrachten. Der Rabatz im Trailer verspricht gute Unterhaltung mit dem Wermutstropfen Millennium-CGI.

Trailer "Jack Reacher: Never go back"

Von mir aus kann der gute Tom daraus gerne eine weitere Reihe machen. Unfassbar, das von mir.

Clip "Sharknado 4"

Mit den Gaststars:
  • Cynthia Bailey (“The Real Housewives of Atlanta”)
  • Robert Herjavec (“Shark Tank”)
  • Kym Johnson (“Dancing with the Stars”)
  • Carrie Keagan (TV host)
  • T’Keyah Crystal Keymah (“In Living Color”)
  • “Baywatch” stars Gena Lee Nolin and Alexandra Paul as Astro-X rocket scientists and astrophysicists
  • Benjy Bronk (“The Howard Stern Show”) as a morning show host
  • Duane Chapman (“Dog the Bounty Hunter”) as a chainsaw dealer
  • Stacey Dash (actress and pundit) as the Mayor of Chicago
  • Jay DeMarcus (Rascal Flatts) as manager of the Shark World hotel
  • David Faustino (“Married with Children”) as a Las Vegas gambler
  • Lori Greiner (“Shark Tank”) as a home shopping guru
  • Frank Mir (MMA fighter) as head of security for the Shark World hotel
  • Vince Neil (Motley Crue); Wayne Newton (aka Mr. Las Vegas); and Todd, Savannah, and Grayson Chrisley (“Chrisley Knows Best”) as themselves
  • Dr. Drew Pinsky (“Loveline”) as a pastor
  • Patti Stanger (“Millionaire Matchmaker”) as a reporter
  • Corey Taylor (Slipknot) as a Shark World hotel security guard
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  • Quelle: DreadCentral.com

Trailer "Sparta"

In einem Weltmeisterschaftskampf ohne Regeln zwischen den beiden langjährigen Kontrahenten Nikolaj und Andrei siegt Nikolaj. Das wiederum bringt Andrei und sein Team in Rage und sie attackieren Nikolaj und dessen Freundin. Nikolaj wehrt sich und verletzt einen von Andrejs Kumpanen schwer. Dafür geht er in den Knast. Als er entlassen wird, hat sich die Situation nicht gebessert.

Neuer Trailer "Train to Busan"

Zombievirus in Korea. Das Kriegsrecht wird ausgerufen. Und all jene, die sich im Zug nach Busan befinden, müssen nun die ganze Reise über um ihr Überleben kämpfen.

Buchreview "Kaiserkrieger 7 - Aufgehende Sonne" D. Van Den Boom

Dirk van den Boom. Die neue U-Boot-Waffe ist der Stolz der japanischen Kriegsmarine. Die Jungfernfahrt des neuesten Bootes zieht nicht nur die Aufmerksamkeit des Kaiserhauses auf sich, sondern ist gleichzeitig eine Bewährungsprobe für die ausgesuchte Mannschaft. Doch kurz nach dem Auslaufen ereignet sich Mysteriöses: Das U-Boot scheint zu sinken und alle Besatzungsmitglieder verlieren das Bewusstsein. Als sie wieder erwachen, müssen sie mit Entsetzen feststellen, dass ihr Boot sein Element verlassen hat. Es ruht auf der Spitze eines gigantischen Grabmals für den König von Mutal, dem Herrn der größten Metropole der Maya, mitten auf dem mittelamerikanischen Festland, rund 1500 Jahre in der Vergangenheit. Die verwirrte Mannschaft gerät direkt in einen Krieg und steht vor der entscheidenden Frage, wohin ihr Weg nun führen soll – zu einem Imperium oder direkt in die Katastrophe?

Es wird das Jahr 1914 geschrieben, der 1. Weltkrieg hat vor rund zwei Monaten begonnen, mit dem sich Japan aber nicht ernsthaft befasst. Sie sind derzeit mit Großbritannien eine enge Verbindung eingegangen, die auch neueste Errungenschaften der Waffentechnik beinhaltet. Nur im äußersten Falle einer Bedrohung ihrer momentanen Freunde würde das Kaiserreich dazu bringen, in diesen Krieg einzugreifen. Aber ein neues U-Boot zu testen, gehört nun einmal zu den Aufgaben der japanischen Marine. Und als Gast ist sogar der Sohn des Kaisers an Bord. Ebenso der britische Ingenieur Lengsley. Die Jungfernfahrt wird gestartet und gestaltet sich ohne Probleme. Doch dann geht das U-Boot auf Tiefe und die gesamte Mannschaft verliert das Bewusstsein. Als sie wieder erwachen, müssen sie mit Schrecken feststellen, dass sie nicht mehr in ihrem gewohnten Element, dem Wasser, sind - und anscheinend auch nicht mehr in ihrer Zeitlinie. Nach und nach kann man sich zusammenreimen, dass man ins Zeitalter der Mayas versetzt wurde. Wie und warum, dafür gibt es  keine Erklärung. Zuerst werden sie als Götterboten verehrt, was die Eingewöhnung in diese fremde Landschaft und Kultur durchaus vereinfacht. Man beginnt die Sprache zu lernen und die eigene zu lehren. Und als dann bei einem Angriff durch ein fremdes Stadtreich die Waffen der Japaner den Ausschlag geben, sind sie in ihrer neuen Heimat willkommen. 

Der zweite Zyklus um die Zeitreisenden weist natürlich einige Parallelen auf. Der Culture clash ist im Prinzip der Gleiche, nur dass das Schiff diesmal nicht in der Lage ist, eine Flotte zur See zu unterstützen. Dennoch gibt es auch hier eine gewisse Verbrüderung unter den Völkern. Anhand der Wahl des Settings kann der Autor viel mehr als im Vorgänger-Zyklus auf Rassismus und Menschenrechte eingehen. Waren die Römer doch selbst hinsichtlich ihrer Geschichte weitaus mehr als Eroberer und Unterdrücker bekannt, sind die Völker Süd- und Mittelamerikas in Europa doch eher damit verbunden worden, dass die mit Ankunft der Europäer nur die Opfer waren. Von den Kämpfen der Stadtstaaten oder Königreichen untereinander, dem versklaven der Verlierer und den Riten ist hierzulande weniger bekannt. Dies bietet einen bewissen Freiraum für den Autor westliche Kolonialansprüche und das Niederschlagen von Aufständen gegen die Einnahme durch ihrer Länder durch Europäer mit brutalen Mitteln zu skizzieren. Er hält aber auch nicht mit den Aktivitäten der Maya hinterm Berg, die ebenfalls kriegerische und imperialistische Ambitionen aufzuweisen hatten. Ganz abgesehen von für Fremde ganz und gar brutale und blutigen Sitten und Gebräuchen. Es beginnt ein Prozess des Lernens für alle Beteiligten, an dem auch der Leser durchaus teilhaben darf. Nicht alles Fremde ist schlecht. Aber da auch nicht alles gut ist, kommt es im Laufe der Geschichte auch zu einigen Kämpfen, einer ziemlich blutigen Schlacht, zu Intrigen und Betrug, Verrat und Gier. Eogismus und Allmachtsfantasien bahnen sich ihren Weg und können nur durch die vernünftig agierenden unter den Handelnden schlimmere Konfrontationen vielleicht vermeiden. Bis zum Ein stieg in die Story dauert es nicht lange, schnell tritt das Ereignis ein und man ist schnell dabei, mit Elan durch die Seiten zu lesen. Sicher gibt es einige Stellen, die man als "bekannt" ausmacht, aber insgesamt ist "Aufgehende Sonne" ein flotter Beginn des neuen Zyklus, der im Epilog für diejenigen, die sich noch nicht durch die bisher erschienen vier Bücher oder irgendwelche Rezensionen geackert haben, noch eine kleine Überraschung. Wem also die Deutschen in Rom zugesagt haben, der könnte auch den Japanern unter Mayas etwas abgewinnen. Ich jedenfalls hab schon direkt mit Band 8 "Stürmische Himmel" begonnen.

Full movie "Russian Transporter"

Nicht so wirklich ernstzunehmender Actioner aus Russland, der seinen Titel auch dem Erfolg vom Statham-"Transporter" zu verdanken hat. Auf Malta gedreht.

Musik "Under the Jolly Roger" Running Wild

Ein bisschen Rock aus hiesigen Landen, der natürlich aus den geschätzten 80-ern stammt.

Trailer, TV-Serie "Stranger things"

Diese neue Serie spielt gekonnt mit den 80-er Jahre-Feeling und dem Werk von Stephen King. Ein junge verschwindet spurlos und bald entdeckt der ermittelnde Polizist Hinweise auf Experimente der Regierung und übernatürliche Kräfte, die in dem kleinen Ort zugange zu sein scheinen.

Trailer "Incarnate"

Exorzismus-Horror mit Aaron Eckhart.

Trailer, Kurzfilm "12 KM"

Der Kurzfilm erzählt eine Legende von Kola in Russland, wurde aber in Massachusetts gedreht. Musikuntermalung, die an Carpenter/Morricone erinnert, aber der Film sich dann bald in eine Art Horror entwickelt, der Erinnerungen an Fälle aus den "X-Akten" und ein bisschen "Attack the block" wandelt. Anhand des Trailer würde ich einem Langfilm durchaus meine Kopeken zukommen lassen.

(Mini-)Review, Trailer "The condemned 2"



Also man lasse vorsichtshalber die Story ganz nebenbei an sich vorbeihuschen, überlege gar nicht erst, warum man das jetzt unbedingt "The condemned 2- Desert Prey" nennen musste und ist etwas gnädig mit den Darstellern. Häme schütte man doch über den hier agierenden "Sniper" aus, da er mit diesen Schießkünsten schon aufm Schulhof aus der Truppe geworfen worden wäre. Aber man freue sich auf Action aus dem Hause Reine. Mehr als nur einmal blitzt auf, warum der Regisseur für derartige Filme immer wieder engagiert wird. Eric Roberts hat seit gefühlten Dekaden seine größte Rolle und fällt nicht negativ auf, macht durch seine coole Darsterllung sogar Spaß. Ist ja immerhin schon etwas, wenn man sich da so einige seiner letzten Verbrechen vor Augen hält. Randy Orton hat eine Mimik, mit der er sich auch den Beinamen "The rock" verdienen könnte, aber das kann man den meisten Mimen aus der WWW-Organsiation ins Stammbuch schreiben. Egal, wenn Roel Reine es krachen lässt (Tanke sei genannt), überseh ich das gerne. Explosionen, Schoot-Outs, Zweikämpfe, Wüstensetting - passt alles gut. Nette Härten, kaum CGI beim vielen Blutvergießen und sehr positiv - man kann die Action in dem Actionfilm auch erkennen. Keine Wackelei oder Schnittgewitter, das einem den Genuß verdirbt. Flotte und krachige Menschenjagdaction, die - abgesehen von den eingangs belästerten Kleinigkeiten - ein kurzweiliger Spaß ist, wie man ihn von Roel Reine zumeist geboten bekommt. 6,5 oder aufgerundet 7/10.

Donnerstag, 23. Juni 2016

Sneak Peek "The Mechanic 2: Resurrection" Statham

Poster sieht blöd aus, Trailer-Teaser aber okay. Heute oder morgen (je nach Lesart und Zeitzonen) soll ein richtiger Trailer kommen.