Dienstag, 19. September 2017

(Mini-)Review, Trailer "Diamond Cartel"

Russenboss Mussa macht einen fetten Diamantendeal mit Mr. Lo aus Hongkong. Aber eine Casino-Angestellte und frühere Auftragskillerin und ihr Stechling räumen groß ab und eine Verfolgungsjagd auf die Beiden beginnt.

Der Film fängt schon übel an. Eine Szene, auf die dann im Rest des Films hingearbeitet wird. Es gibt zwar einige Actionszenen, die mit mehr Geld und besseren Akteuren durchaus getaugt hätten, aber mieseste CGI und einige "Clowns" verbocken es dann doch. Mittig der rund 105 Minuten (Zusammenschnitt aus dem längeren "The whole world at our feet") wird das ganze Machwerk auch noch von der Liebesgeschichte ausgebremst. Der Rest besteht aus den üblichen Klischeezutaten und Sekundenauftritten von Leuten wie Bolo Yeung, Don Wilson, Olivier Gruner, dem armen Peter O'Toole (diesen Film als Vermächtnis zu haben, ist ein Trauerspiel), Tommy "Tiny" Lister, dem unvermeidlichen Michael Madsen, Cary-Hiroyuki Tagawa (seinen Auftritt kann man schon in Minuten messen) und Armand Assante, der als Nicht-Kasache die größte Rolle spielt. Getaugt hat der ganze Rotz leider gar nix. Dagegen sind einige US-Billigheimer wie z. B. "Checkpoint" fast schon 10 von 10-Anwärter. Hätte man vom Trailer her aber auch schon erwarten können, aber wie gewohnt bin ich unbelehrbar. Einige brutalere und ziemlich blutrünstige Kills konnten ebenfalls nicht groß punkten. Lasst es besser sein. 2/10.


Keine Kommentare: