Donnerstag, 28. September 2017

Interview "Frank Festa"

Auch wenn das Interview meines Erachtens zuwenig auf die anderen Genres eingeht, die der Festa-Verlag aus der Taufe gehoben oder wiederbelebt hat (Ich sag nur Action, Thriller, der Neo-Western "Longmire" oder die neue Dark Romance-Reihe - die aber zum Zeitpunkt des Interviews im Mai möglicherweise noch nicht soooo aktuell war), gibt es doch interessante Einblicke. Es werden also Leser versorgt, die nach ihren Stoffen bei den etablierten Verlagen lange suchen müssen, bis sie mal etwas finden, weil dort immer mehr auf gleichförmige Massenware ohne jegliche Risiken gesetzt wird. Die Vielfalt bleibt da auf der Strecke. Um solche Veröffentlichungen zu erhalten, braucht es Enthusiasten wie Inge und Frank Festa (Und auch andere kleinere Verlage wie Luzifer oder Voodoo-Press) die sich mit großem Einsatz und ohne Scheu vor Risiken freudig in ihre Arbeit stürzen, Kontakt zu ihren Lesern halten (kann man ja von den Großverlagen nicht behaupten), Wünsche und Vorstellungen diskutieren, wenn nicht sogar darauf eingehen (was hab ich über die Jahre die Actionwerke vermisst und jetzt bringt neben dem Festa-Verlag auch der Luzifer-Verlag so richtige Bretter) und so ihre Klientel sehr zufriedenstellen. Warum bei den Majors suchen, wenn ich anderswo viel besser bedient werde. Und vermutlich ohne es beabsichtigt zu haben, hat Frank Festa damit auch die Probleme in anderen Bereichen der Unterhaltung angesprochen. Bei Film und Musik sieht es nämlich ebenso aus. Gäbe es nicht Enthusisasten wie AORHeaven.com oder Purgatory Pictures.com, um nur mal zwei Beispiele zu nennen, wäre auch in diesen Bereichen alles gleichgeschaltet. Also danke ich allen Genannten in dem Text für ihren Einsatz, füge schnell noch die Coverzauberer hinzu und bin froh, dass ich mit meinen Interessen abseits des gelenkten Mainstream so gut versorgt werde. Nun zum Interview von creepy creatures reviews:

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