Dienstag, 22. August 2017

(Mini-)Review, Trailer "Dangerous game"

Um seinem besten Freund dabei zu helfen, dessen immense Schulden abzuzahlen, riskiert ein Fußballstar der Premier League seine Karriere und sein Leben. Da er nebenbei noch für die Russenmafia Spiele verschieben soll und das nicht macht, muss er innerhalb vier Wochen 2 Millionen Pfund auf den Tisch legen.

Zum letzten Ultimatum: hätte er seine fette, häßliche Alte hingelegt, wäre der Film schnell zu Ende gewesen. Ihr meint, der "Gag" ist scheiße? Dann sind wir schon mitten im Film. Da will Calum Best, von Beruf nur Sohn des berühmten Fußballers George Best, einmal zeigen, dass er mehr kann als beim britischen Big Brother protzen und kotzen. Was kam dabei rum? Wenig. Ein paar Fußballszenen mit ner Stadionatmosphäre eines deutschen Achtligisten, natürlich einen Zwist mit einem aufstrebenden französischen Star und Gehälter jenseits der Realität. 5000 Pfund die Woche, dafür würde ein Protzba äh Pogba oder ein Ruinme Rooney nicht mal den Wecker stellen - oder frag doch mal nach bei einem Dumbele, was der sich so vorstellt. Bestimmt kein Taschengeld. Die "Überfälle" sind putzig. Ja, schmunzeln kann man, wenn sie mit einer Linekermaske ein Sportgeschäft ausräumen. Schön gemütlich, schön blöd. Von Kameras aufgenommen zeigen sie zwar nicht ihre fressen, dafür aber die unverwechselbaren Tattoos. Überfälle mit Action? Guckt lieber "Point break", von mir aus auch das Remake. Die Russen sind viel zu lieb, die Briten depp, die Einwanderer halt mal da, der Franzose böse und der Film ist scheiße. TV-Quatsch ohne Spannung, ohne Action und irgendwie auch ohne Drehbuch oder Schauspieler. Mit einem simplen Bild von Vinnie Jones im Hintergrund wäre die Action rasant und der Gesamteindruck dramatisch-böser geworden. Aber so wurde das nix. Papa Bests Sohn hat verkackt. Also alles wie immer. 2/10.

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