Dienstag, 30. August 2016

(Mini-) Review, Trailer "Jurassic Wars aka Terrordactyl"

Mitten in der Nacht haut ein Meteroritenschwarm in die weitere Umgebung von L.A. Was daraus entfleucht, bekommt ein Trucker, der zur nahegelegenen Tränke will, bald zu spüren. Tags drauf finden zwei Landschaftsgärtner einen dieser Krater und ein eiförmiges Ding darin. Sie nehmen es mit und lösen so den Angriff der Pterodactylen aus.

"Jurassic Wars" ist ganz schnell als locker-leichtes und humoriges Werk im Fahrwasser von "Sharknado" zu erkennen. Nur ist es eben nicht dem puren Ernst und noch nicht dem totalen Geschäftssinn verfallen, sodass der Spaß im Vordergrund bleibt. Die Figuren im Film sollte man nicht zu sehr verurteilen, sie mussten bei der Verteilung der Intelligenz diese mit Gabeln fressen. Und das kam dann bei raus. Zudem ist nicht alles im Film CGI-verseucht, die Pterodactylen erinnern hie und da an "Die Dinos". Sonderlich blutrünstig kommt der Film nicht daher und Interesse dürften daran zumeist nur die Fans derartiger Werke haben. Aber wer sich zuletzt über The Asylum ärgerte, weil denen anscheinend der Witz verloren ging, der kann sich hier verlorenes Terrain zurückholen. Sollte sich jemand an den "Spinnereien" eines Mike Mendez begeistert haben, dann ist er hier richtig. Ein Spaßfilmchen, der mit einigen Kumpels und einigen Schoppen die nötige Stimmung für einen richtig lustigen Trash-Abend bringt. Manchmal sorgt sogar ein Blick in den Bildhintergrund für nen kleinen Lacher. Und die Nummer mit der US-Flagge erst oder das Pterodactyl-Baby - ganz klar nicht die Mama, hehe. Klar besser als viele der letzten Asylums. 6,5/10 im Genre.


Keine Kommentare: