Freitag, 29. Juli 2016

(Mini-)Review, Trailer "Left to die aka Awaken aka A perfect vacation"

Billie (Natalie Burn) erwacht am Strand einer abgelegenen Insel. Keine ahnung, wie sie dahin gekommen ist, erkundet sie die Umgebung und stößt auf weitere Personen, denen es ähnlich erging. Von denen erfährt sie dann, dass sie alle dazu dienen, irgendwann ihre Organe für einen reichen Käufer opfern zu dürfen.

Der Film fängt eigentlich recht unterhaltsam mit einem gewissen Spannungseffekt an. Verliert aber bald an Schwung. Erst im letzten Drittel wird noch einmal aufgetragen. Leider ist viel in der Handlung doch eher Blödsinn und eine Sache, die mich in etlichen Filmen nervt, ist die Tatsache, die auch hier wieder eingebunden wird: Die Bösewichter dezimieren sich immer wieder gegenseitig. Der Film dient eh nur dazu, Natalie Burn in Szene und ist ihr auf den nicht völlig unansehnlichen Leib geschrieben. Kaum verwunderlich, waren es doch hauptsächlich sie und Mark Atkins, die an dem Film gewerkelt haben. Die Besetzung hat es eigentlich auch in sich und Vinnie Jones ist endlich mal wieder in seinem Element. Einige Actionszenen haben durchaus Unterhaltungswert, werden aber gleichzeitig durch einen faden und verquatschten Mittelteil mit eher luschigen Rückblenden wieder runtergezogen. Und der eine oder andere bekannte Akteur sieht wahrhaft zum Fürchten aus (Edward Furlong). Die Besetzung lockt natürlich, kein Zweifel. "Left to die" ist unter jedem Titel ein One-timer. Da nützen auch die kleine Anspielung auf "Flug des Phönix" und Hai-Stock-Footage nix. Das Setting ist okay, der Look nicht zu billig und abgesehen von den Haien auch kein Stock Footage und CGI-Elemente hab ich auch schon miesere gesehen. Ne gut gemeinte 4,5/10 ist schon drin, obwohl mehr Potenzial drinsteckt als rausgeholt wurde.
Die Besetzung:
http://www.imdb.com/title/tt3367686/
Der Trailer:


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