Michael Slade. In Vancouver werden mehrere Frauen brutal ermordet. Die Opfer waren offenbar sehr schön, aber ganz sicher ist das nicht - ihnen fehlen nämlich die Köpfe. Superintendent Robert DeClerq und seine Kollegen kommen mit ihren Ermittlungen nicht weit. Verfolgt der Mörder einen Plan? Oder treibt ihn unkontrollierte sexuelle Perversion an? Spielt Kannibalismus eine Rolle? Erst als DeClerq auf einen alten Fluch der kanadischen Indianer stößt und herausfindet, dass Verbindungen zum Voodoo-Kult in New Orleans bestehen, offenbart sich eine entsetzliche und irre Erklärung.
1897, Alberta, Kanada. Der Mountie Blake, geplagt von Malaria, die er sich im Dienste des Königreichs einfing, als er die Ashanti niedermetzelte, und grässlichen Albträumen, jagt und tötet den Cree-Indianer Eisenkind. 1957, New Orleans, USA. Suzanne und Crysatl gehen fröhlich koksend einem Gewerbe nach, in dem sie Männern ihre abartigsten Wünsche erfüllen. 1969, Ecuador. Sparky tötet nach von Drogenkonsum verursachten Visionen ihre Freundin. 1982, Vancouver, Kanada. Nach und nach findet die Polizei Frauenleichen, denen die Köpfe fehlen. Schnell machen die Medien daraus auflagenträchtige Schlagzeilen und verpassen dem unbekannten Killer den Namen Kopfjäger. Während in den Bars noch die damals angesagte Band Loverboy aus den Boxen schallt, schaukelt sich die Atmosphäre hoch und die Polizei gründet eine Sondereinheit, um den Täter endlich zu kriegen. Die akribischen Ermittlungen kommen lange nicht und in der Stadt geht die Angst um, die sich in einer gewalttätigen Demonstration entlädt. Und weitere Morde geschehen. Erst Hinweise auf den Indianerfluch und den Voodoo-Kult beschleunigen die Jagd bis zum so nicht erwarteten Ende.
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