Mittwoch, 31. März 2010

Offizieller "The Expendables" Trailer

Man wird das geil werden. Schade das von Gary Daniels nichts zu sehen ist, aber sonst...Will sehen...jetzt!

"Icarus" Kurzkommentar

Schnell noch ein Kommentar zu neuen Lundgren Film Icarus. Glücklicherweise ist ihm dieses Thema wieder besser gelungen als der Vorgänger Command Performance. Hier bekommt man einen harten und ernsten Actionthriller geboten, der vor allem von den relativ realistischen Ballereien und dem satten Härtegrad lebt. Das braucht man auch um über die etwas zerfahrene Geschichte hinwegzukommen. Auch muss man dem Film zwar gute und häufig verteilte, aber niemals spektakuläre oder packende Action vorwerfen. Überhaupt hat der Streifen trotz einer knackigen Laufzeit von knapp 85 Minuten die eine oder andere Länge zu ertragen. Dafür ist Dolph wieder ziemlich cool und passt einfach in solche Rollen. Der ganze Familienkram wirkt zwar etwas aufgesetzt und auch Lundgren verpasst sich abermals eine wesentlich jüngere Gespielin, aber sonst gibt es für Fans sicherlich nicht viel zu meckern. Nur das Bo Svenson so einen kleinen Auftritt bekommt, ist verdammt schade. Letztendlich bleibt ein teurer, als er bestimmt war, aussehender B-Streifen mit guter Action. Mehr will man ja auch nicht. Aber wirklich weiter bewegt sich Lundgren momentan auch nicht. The Mechanik bleibt sein bester Streifen aber für CINETEL ist das eine Rückkehr zu ihren richtig guten Zeiten mit Filmen wie Tripwire oder Mörderischer Irrtum. 7/10

Isaac Florentine Interview auf Bereitsgetestet.de!

Die Kollegen von Bereitsgetestet.De haben mit Isaac Florentine ein Interview geführt. Für Fans gibt es zwar nicht viel neues und den Patzer mit PM Entertainment (die Firma hieß damals FM Entertainment!) muss man Ihnen auch verzeihen, aber sonst ist das ganze ziemlich interessant. Ein zweiter Teil folgt auch noch und jede Aufmerksamkeit die der sympathische Regisseur bekommt, ist nur lobenswert. Der hat in Fankreisen so einen guten Ruf, das ich noch immer nicht verstehe warum auf den Covern und Trailern nie sein Name erwähnt wird.

Dienstag, 30. März 2010

Buchreview "Das verlorene Symbol"

Dan Brown. Washington D.C.: In der amerikanischen Hauptstadt liegt ein sorgsam gehütetes Geheimnis verborgen, und ein Mann ist bereit, dafür zu töten. Doch dazubenötigt er die Unterstützung eines Menschen, der ihm freiwillig niemals helfen würde: Robert Langdon, Harvard-Professor und Experte für die Entschlüsselung und Deutung mysteriöser Symbole. Nur ein finsterer Plan ermöglicht es, Robert Langdon in die Geschichte hineinzuziehen. Fortan jagt der Professor über die berühmten Schauplätze der Hauptstadt, doch die wahren Geheimnisse sind in dunklen Kammern, Tempeln und Tunneln verborgen. Orte, die vor ihm kaum jemand betreten hat. Und er jagt nicht nur - er wird selbst zum Gejagten. Denn das Rätsel, das nur er zu lösen vermag, ist für viele Kreise von größter Bedeutung - im Guten wie im Bösen. Zwölf Stunden bleiben Robert Langdon, um seine Aufgabe zu erfüllen. Danach wird die Welt, die wir kennen, eine andere sein. Da ist er nun, der lang erwartete dritte Band um Robert Langdon. Und schon wird er durch die abgetrennte Hand eines Freundes wieder zum munteren Rätselspielchen altbekannter Art ermutigt. Pyramiden in Washington finden, eine Karte entdecken und das alles innerhalb von 12 Stunden, denn ansonsten stirbt der ehemalige Besitzer der abgetrennten und mit Symbolen tätowierten Pfote. er muss geheime codes entschlüsseln, zusammen mit Katherine - der Schwester seines "enthandeden" Freundes Peter - und verfolgt von der CIA, deren Beweggründe natürlich lange im Dunkeln verborgen bleiben. Und während man durch das ach so schöne Washington und dessen Sehenswürdigkeiten hetzt, stellt sich heraus, dass Langdon besonders zu Anfang nicht nur naiv bis dämlich durch die Story hechelt, sondern dass er auch im weiteren Verlauf nicht gerade durch Ideenreichtum und Cleverness auffällt. Er ist mehr oder weniger nur Stichwortgeber oder Empfänger von Hinweisen, die er von Mitstreitern erhält. Alles in allem nicht sehr helle, der Mann. Und das, wo sie es doch mit einem grausamen und ganzkörpertätowierten Fiesling zu tun haben. Die langatmige Einführung in die noch junge Wissenschaft der Noetik (oder auch Mumpitz) tut der Gesamtstory auch nicht gerade gut. Doch wie schon in den vorherigen Romanen des Dan Brown: Alles wird gut. Diesmal spielt sich die Handlung vor der Haustür in Washington ab und Brown wäre nicht Brown, wenn er nicht zumindest einen kleinen Seitenhieb Richtung Kirche einflechten würde. Zudem scheint die Wahl des Ortes des Geschehens durchaus aus wirtschaftlichen Interessen erwogen worden zu sein. Nachdem Brown es tatsächlich geschafft hatte, mit seinen Werken "Sakrileg" und "Illuminati" die amerikanische Bevölkerung dazu zu bringen, ihr sauerverdientes Geld durch ausgedehnte Urlaubsreisen in die alte, verachtete, unbekannte Welt auf den Spuren des Robert Langdon einer fernen und feindlichen Wirtschaftsmacht, genannt EU, in den Rachen zu schmeißen, musste dieser Lapsus schnellstens behoben werden und das Objekt der Begierde in die USA verlegt werden, damit Leute und vor allem Geld gefälligst im Lande bleiben, da Washington doch soooo schön und interessant ist und alles nicht nur genauso wie in Europa (da eh alles abgekupfert, weil keine eigenen Innovationen vorhanden waren) ist, sondern viel besser und schöner und rätselhafter. America first halt. Wer glaubte, die Freimaurer würden hier wieder einmal als böse Bruderschaft herhalten müssen,die die alleinige Weltherrschaft anstrebt, sieht sich massivst geirrt. Bei Danny Boy sind sie die Guten und zwar so lieb und schnuckelig süß, dass Kariesgefahr besteht. Klar, kann er in einem heimatverbundenen Roman nicht die Institution schlecht machen, der etliche ehemalige Präsidenten und Reichs- äh Staatsgründer angehörten, die ja nach amerikanischem Verständnis samt und sondern absolut ehrenvolle, heiligenscheintragende Ritter ohne Furcht und Tadel sind. Allein deshalb kann die Bruderschaft nicht schlecht sein. Und da hat er nun sechs lange Jahre gebraucht, um dieses banale Werk zusammenzuschustern und es kam nicht viel bei rum. Es wirkt trotz des langen Zeitraums, der seit seinem letzten Output vergangen ist, als wäre er nur durch Verlegerdruck endlich in die Gänge gekommen, ein Buch zu verfassen, zu dem er eigentlich gar keine Lust hatte. Nur ein Abklatsch seiner bisherigen Werke, dazu eine zu große Menge Esoterik-Geschwafel, die Wissenschaft der Noetik macht nichts davon glaubwürdiger und auch die keline Wendung zum Schluß hilft dem Buch nicht mehr aus dem Dilemma der Langeweile und Austauschbarkeit. Nix Fesselndes, nix Überraschendes. Da Tom Hanks schon bereit steht, wohl schon direkt als Drehbuch verfasst, wird der Film anhand seiner Story in direkter Konkurrenz mit Streifen wie "Das Vermächtnis des geheimen Buches" stehen und gegen die Bruckheimer/Cage-Kombination untergehen wie die Titanic - nur schneller und ohne Leo DiCaprio. Insgesamt ein langweiliges Buch, das sicher nur die Die-Hard-Fans begeistern wird (oder seine Landsleute, da dieses Werk offensichtlich und ausschließlich auf den US-Markt abzielt) und wohl kein so absoluter Erfolg wie die Vorgänger (und garantiert auch nicht so kontrovers auf dem Buchmarkt diskutiert - mit welchen Mitteln auch immer: Stichwort Vertragsautoren!!!). Ehrlich gesagt, hoffe ich das auch. Dann wird der nächste Roman vielleicht wieder besser.

"Ip Man 2" Trailer

Nach dem wirklich sehr guten ersten Teil sind die Erwartungen natürlich sehr hoch bei der Fortsetzung. Aber sie scheinen nicht enttäuscht zu werden.

"Iron Soldier" Trailer

Dazu fällt mir auch nichts mehr ein...

Szene aus " Mega Piranha"

Immer wenn man denkt, da könnte was ordentliches von The Asylim kommen, zeigen Sie uns das Gegenteil. Aber Fische sind noch nie so gekickt wurden, wie hier...Schau ich mir natürlich an...

2 neue UNGLAUBLICHE Filme aus dem Hause Cine Excel!

Ich bin wirklich schockiert das Cine Excel immer noch Filme machen dürfen. Ich meine, das gibt es doch gar nicht. Selten so gute Effekte gesehen...

Montag, 29. März 2010

"Fire Of Consience" Trailer

Hier werden natürlich auch Leserwünsche erfüllt. Für Doc Holliday also ein Actionhappen aus Hong Kong.

Weiterer "Icarus" Trailer

Ja, ja ich weiß. Nicht viel los gerade, aber die Filmindustrie macht es einen auch nicht besonders leicht. Immerhin scheint hier wieder etwas ordentliches vom Schweden zu kommen und den etwas komischen Command Performance hinter sich zu lassen. Und Bo Svenson und Lundgren in einem Film? Der müsste ja in Schweden 100 Millionen $ einspielen *gg*

Dienstag, 23. März 2010

BLAST FROM THE PAST: "Hands Of Steel" AKA "Paco-Die Kampfmaschine des Todes"

Diesen feinen Italo-Actioner habe ich in meiner Kindheit etliche male reingezogen und er gefällt mir heute noch ziemlich gut. Daniel Greene in der Rolle seines Lebens als Cyborg der keine Miene verzieht. Perfekt für den amerikanischen Darsteller. Die Action ist gut verteilt und wie gewohnt von Sergio Martino gut eingefangen. Und das die Musik auch geil ist, ist ja klar bei einem Italienstreifen aus der Zeit. Hier würde auch ich auch mal gerne eine DVD (Uncut und im richtigen Bildformat) begrüßen. Ach ja, die deutsche Synchro ist auch gut gelungen und das Cover ja sowieso der Hammer.

"Bad Blood:The Hunger" Trailer

"Infection:The Invasion Begins" Trailer

Erscheint die Tage in den USA auf DVD. Standardware, denke ich.

Buchreview "Die Spieler"

David Baldacci. Annabelle Conroy, eine der größten Trickbetrügerinnen der USA, hat aus Rache am Mord ihrer Mutter den mächtigen und skrupellosen Kasinokönig Jerry Bagger um vierzig Millionen Dollar betrogen. Jetzt hat Bagger nur noch ein Ziel vor Augen: Annabelles Tod. Der Camel Club um Oliver Stone, der Annabelle schon einmal beistand, setzt auch diesmal wieder alles daran, sie zu beschützen. Doch als nach und nach mehrere Männer tot aufgefunden werden, ahnt Oliver Stone, dass auch er in größter Gefahr schwebt - denn jeder dieser Männer stand in Verbindung zu seiner nebulösen Vergangenheit, die er streng geheim hält. Stone ist überzeugt: Das nächste Opfer wird er selbst sein. Aber wer ist der geheimnisvolle Gegner, der ihm nach dem Leben trachtet? "Die Spieler" setzt an das Finale von "Die Sammler" an und auch die Rachegelüste des von Annabelle Conroy ausgenommenen Kasinobosses Jerry Bagger bringen den Camel Club im Gegensatz zu den beiden Vorgängern arg in die Bredouille. Plätscherten die ersten beiden selbstauferlegten Missionen noch mehr oder weniger ruhig vor sich hin, geht es nun wirklich ums Überleben. Und immer mehr wird auch die wahre Identität des mysteriösen Clubvorstandes Oliver Stone offen gelegt. Was in den eher gemächlichen "Die Wächter" und "Die Sammler" nur angedeutet wurde, verdichtet sich mehr und mehr zur Tatsache. Oliver Stone ist ein äußerst gefährlicher und rigoroser Kämpfer, der sich mit den Mauscheleien auf Regierungs-und Geheimdienstebene bestens auskennt und daher nicht so leicht zu übertölpeln ist. So kommt es, dass neben den Aktionen von Jerry Bagger gegen Annabelle Conroy ein zweiter Handlungsstrang eingeflochten wird, bei dem frühere Kollegen des als Oliver Stone bekannten Protagonisten nacheinander ohne ersichtlichen Grund aus dem Hinterhalt ermordet werden. Da er nicht selbst ebenfalls das Zeitliche segnen will, muss er sich nicht nur mit Bagger auseinander setzen, sondern auch selbst die Initiative ergreifen, um den gefühllosen Killer seiner ehemaligen Mitstreiter zu erledigen, bevor er selbst zum Abschuss freigegeben wird. Zur Debatte stehen nicht nur die Beweggründe des Killers, sondern auch dessen Identität und ob es Hintermänner gibt. Mit Unterstützung seiner illustren Truppe geht Stone seinen Weg, um beide Gefahren zu eliminieren, was aber diesmal nicht ohne Verluste abgeht. Danach ist es an Stone, sich der Rache zu verschreiben. Mehr Action, härtere Passagen, Auflösung von Geheimnissen, Todesfall im Camel Club. Baldacci steigert sich von Roman zu Roman bei seiner Reihe um Oliver Stone und seine Außenseiter-Clique. Was ich nach den beiden ersten Bänden für ein mittelmäßiges und keineswegs berauschendes Szenario hielt(vielleicht waren auch meine Vorstellungen zur Storyline zu anspruchsvoll), wird nun doch durch das belebende Element der Action aufgewertet. Durch den roten Faden, der die Vergangenheit des Oliver Stone betrifft, bekommt die Story nun richtig Fahrt, werden die Gegner nicht nur mit List und Tücke bekämpft. Es wird ernst. So macht Baldacci wieder Spaß. Spannend, mit Tempo und kleineren Überraschungen angereichert, kommt die Handlung nun daher. Mit etwas ungewöhnlichen Protagonisten und fiesen Gegenern aus Politik und Privatwirtschaft inklusive eines Rachefeldzuges. Gelungster Band der Camel Club-Reihe. Band 4 darf gerne kommen.

Freitag, 19. März 2010

"Predators" Trailer

Bei der Besetzung hätte ich auch weiterhin gerne andere Leute gesehen, aber der Rest sieht schon ziemlich cool aus. Auch wenn der Planet etwas...nun ja...anders hätte aussehen können. Man darf sich trotzdem freuen!

Mittwoch, 17. März 2010

Buchreview "Infekt"

Jeff Carlson. Amerika nach der Nano-Katastrophe und der vernichtenden Invasion durch die russisch-chinesische Allianz: Cam Najarro und Ruth Goldman haben überlebt und helfen beim Wiederaufbau der Regionen unter 3000 Metern. Da taucht eine neue Bedrohung auf: eine hochgradig ansteckende Nanoseuche, die die Menschen innerhalb von wenigen Sekunden in willenlose Werkzeuge verwandelt. Cameron Najarro und Ruth Goldman begeben sich auf die gefährliche Suche nach einem Gegenmittel. Dabei stoßen sie auf die Wissenschaftlerin Kendra Freedman, die Schöpferin der Nanoviren. Auch die neue Generation stammt von ihr. In chinesischer Gefangenschaft wurde sie zur Entwicklung der Seuche gezwungen, um dem Feind die Kontrolle über die Menschheit zu verschaffen. Können Cam und Ruth den Untergang verhindern? Da lebten sie also friedlich in einem geteilten (Kalifornien - soweit es ncoh existiert - ist unter russischer sowie chinesischer Besatzung) und zur Hälfte zerstörten (der weitaus größte Teil ist mittlerweile Wüste oder versumpft) Amerika in einer kleinen Kommune und sorgten für Nachwuchs, als das Dorf plötzlich von einer Meute willenloser Opfer der neuen Seuche gestürmt wird, wobei die schwangere Frau von Cam getötet wird. Nur Cam und drei Frauen, darunter Ruth, können entkommen und er nutzt die willkommenen Gelegenheit, sich sofort an die Goldman zu hängen. Immerhin ist seine Frau ja schon seit ein paar Stunden tot. Auf ihrem Weg zu einem sicheren Ort müssen die Vier sich mal wieder mit Ameisen, Schlangen und großen Hornissen abplagen und sehen, wie in einiger Entfernung Atombomben einschlagen bzw. die daraus resultierenden Atompilze. Diese sind ein Resultat eines chinesischen Angriffs auf die restlichen, übers gesamte Land verstreuten und unterirdisch versammelten, wenn auch arg dezimierten, amerikanischen Streitkräfte, um jeglichen Widerstand zu brechen. Aber einige Amis überstehen den Angriff und so lässt eine Antwort nicht lange auf sich warten. Während die Gegner also das noch verbliebene bewohnbare Land verwüsten, greift die neue Seuche immer weiter um sich - weltweit. Auch die vermeintlichen Genossen aus dem russischen Lager werden nicht verschont. China will alles. Dem gegenüber stehen die Forscher, die am Gegenmittel arbeiten und die Cam und seine Frauenbewegung zu erreichen versuchen, um zu verhindern, dass die Menschen zu willenlosen, von der Gehirnpest niedergerungenen Werkzeugen und Sklaven der Chinesen werden. Der dritte Band der Reihe ist überflüssig wie ein Kropf und dient anscheinend nur dem Zweck, die Käufer-Kuh ein weiteres Mal zu melken. Er hätte wirklich besser nach dem zweiten Band Plasma Schluß gemacht. Zudem wird hier mal wieder absolut nach dem America First Schema verfahren. Die armen, friedliebenden (ähem) Amerikaner werden von den bösen Russen und den noch böseren Chinesen, die ihre eigenen Verbündeten ebenfalls unterjochen wollen in die Enge getrieben und müssen sich so mit allen Mitteln und ohne Rücksicht auf Verluste wehren. Da lässt man schon mal einige Mitkämpfer im Stich, wenn man sich einen Vorteil davon verspricht. Und daran krankt auch das gesamte Werk. Sympathieträger kann man nicht finden. Ich hatte den Egoismus der Protagonisten schon hinsichtlich dem ersten Band Nano erwähnt, doch hier wird er sogar noch ausgeweitet (siehe Verhältnis Ruth und Cam kurz nach dem Tod von dessen Frau und Kind) und so ziemlich jeder denkt eigentlich nur an sich, seine Karriere (ja, selbst unter den widrigsten Umständen bzw. im Kampf) oder seinen Ruf. Dafür sind die Gegner natürlich absolut böse und mit den vermeintlich schlechtesten Eigenschaften der Menschheit ausgestattet, den Anführer der Chinesen macht man mal schnell zu einem Schwulen, der seinen Liebhaber opfert, damit keiner sein Geheimnis kennt. An Action mangelt es dem Buch eigentlich nicht, aber wie schon bei den Vorgängern will der Funke einfach nicht zünden oder überspringen. Da kommt keine rechte Spannung auf, kein Mitfiebern (mit wem auch) und da sich vieles aus dem ersten beiden Büchern auch wiederholt, lässt das Interesse von Seite zu Seite nach. Es ist zwar trotz der vielen Kritikpunkte noch einer der besseren Endzeitromane, die ich mir in letzter Zeit gegönnt habe, doch leider ist das keine Qualitätsgarantie, die anderen waren nur noch schwächer. Liest man, vergisst man, geht zum nächsten Buch über.

"Dinocroc VS. Supergator" Trailer

LOL. Was soll man dazu noch sagen?

"The Mechanic" Trailer

>>>ONG-BAK 3

Vor kurzer Zeit "versprochen" und schon da: der Thai-Teaser. Haut mich trotz Dan Chupong nicht vom Hocker und trotzdem erwarte ich einen Kracher! Warum? Ich bin unbelehrbar und alles andere als einen Kracher würde ich einfach nicht wahrhaben wollen...

Sonntag, 14. März 2010

>>>FROM PARIS WITH LOVE

Nein. Nix blankziehende Hotelerbinnen in Action. It's John Travolta, baby! FROM PARIS WITH LOVE. Vom Produzenten von THE TRANSPORTER. Vom Regisseur von TAKEN (und BANLIEUE 13 natürlich...). Kein Wunder, dass ich überrascht bin, denn dieser Film startet Ende März in unseren Kinos und wir hatten hier noch gar keinen Trailer. Falls doch, dann ist es mein peinlicher Fehler, denn in letzter Zeit bin ich etwas durch den Wind. Falls doch, schauen wir ihn eben zum zweiten Mal. Ist ja auch nicht das Verkehrteste. Der Film sollte auf jeden Fall rocken!
>>>Trailer bei YouTube anschauen

Freitag, 12. März 2010

>>>ONG-BAK 3

Das finale thailändische Kinoplakat ist da:
Da der Film im Mai in den thailändischen Kinos startet, sollten weitere Infos und ein Trailer unmittelbar bevorstehen...

Buchreview "Glühender Stahl"

Richard Morgan. Für die meisten ist Ringil ein gefeierter Held und der beste Schwertkämpfer der Tieflande. Für alle, die ihn etwas näher kennen, ist Ringil lediglich ein heruntergekommener Haudegen, der in einem Provinznest seine Zeit mit Schaukämpfen und halbherzigen Affären totschlägt. Als eines Tages seine Mutter, die Herrin des Klans, in der Tür steht, wird Ringil jäh aus seiner Tristesse gerissen: Er soll eine entfernte Kusine wiederfinden, die in die Sklaverei verkauft wurde. Doch Ringil muss schon bald erkennen, dass seine Kusine nicht nur in einer größeren Gefahr schwebt, als alle bisher glaubten - sondern dass diese Gefahr die gesamte Menschheit bedroht. Im Verborgenen sind die Dwenda, uralte, gottgleiche Wesen, wieder erwacht, und sie wollen die Herrschaft über die Menschen erneut an sich reißen. Ringils einzige Verbündete im Kampf gegen die Dwenda sind seine ehemaligen Kampfgefährten: Archeth, Tochter eines längst verschollenen Volkes, und Egar, Barbarenhäuptling und Drachentöter. Denn so viel steht für Ringil fest - die Rettung der Menschheit wird eine blutige Angelegenheit. Nachdem ich die erhabene Überlegenheit des legendären Shane mit langweiligen Trailern so gut wie eingeschläfert habe, kann ich mich wieder als Laienpoet der unteren Ebene versuchen. Dafür bin ich Richard Morgan in das Genre der Fantasy gefolgt, der ich bis auf einige Exemplare von Conan in früheren Jahren bis dato nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt habe und demzufolge wirklich als Laie dastehe. In seinem Roman geht es in der Hauptsache um Ringil, einen Kämpfer aus gutem Hause mit schlechten Angewohnheiten. Seine Hobbys bestehen aus kiffen, saufen, killen und Schwänzen hinterherjagen, einfach ein schwuler Tunichtgut, der zum Widerwillen seiner Herkunft zu seinen Lastern steht. Eingeführt werden die Protagonisten mit kleinen Scharmützeln gegen Grabfresser oder Guhls, die sie unabhängig voneinander auszufechten haben. Während Egar, der Drachentöter als alternder Barbar mit Sinn für Gerechtigkeit geschildert wird, ist Archeth doch eher eine streitlustige Xanthippe. Drei Personen, drei Schicksale, die im Laufe der Geschichte zusammengeführt werden. Während Ringil sich auf die Suche nach seiner Kusine begibt, wird dem Leser die Welt, in der die Helden leben, vorgestellt und man kann sich nicht davor schützen, dass Erinnerungen an Intrigen im alten Rom oder am französischen Hof wach werden, wenn seine Eltern oder Lordobere zu verhindern versuchen, dass er die Aufgabe übernimmt. Nach und nach bewegen sich die Hauptfiguren auf ihrem jeweiligen Weg immer näher aufeinander zu und man stellt fest, dass es bis dahin eigentlich keine großen Schlachtengetümmel gibt. Kleinere Kämpfe gegen vereinzelte Gegner ja, mehr aber auch nicht. So mündet das Ganze denn in einer endgültigen Metzelei zur Entscheidung über die Herrschaft der Welt zum Ende des Romans hin. Langweilig wird es trotz des geschilderten Ablaufes und 560 Seiten nie, da hier eine völlig andere Geschichte erzählt wird, als man sie (zumindest für mich aus Filmen) bisher kennt. Kein strahlender Held ohne Makel, sondern Typen mit Fehlern und Vorliebe für's Zudröhnen. Querköpfe, deren Lebensryhthmus man verfolgen kann, bis sie in die Schlacht ziehen. Eine unkonventionelle Lektüre fern aller Fantasy- und Barbarenklischees, keine Typen mit der Schablone skizziert, dafür einige drastische Sprachgebilde, in denen das F... Wort Hochkonjunktur hat und Morgan scheint Gefallen daran zu finden, in seinem neuesten Buch die Grenzen des guten Geschmacks des öfteren zu überschreiten (wobei dies jeder für sich selbst beurteilen muss) und zu provozieren. Sexuelle Ausschweifungen, Spaß am Töten, Rauschzustände, abgetrennte Körperteile , reichlich Blutvergießen gegen Ende und zerschmetterte Knochen wechseln sich mit einer bedrückenden Fantasywelt ab, die durchaus Parallelen zu moderneren Welten erkennen lässt. Korruption und Günstlingswirtschaft durchziehen auch diese Zivilisation. Ein überzeugender Roman - wobei sich hier aber die Meinungen voneinander entfernen werden. Was für mich eine wohltuende Abwechslung im allgemeinen Heldeneinerlei ist, könnte für andere Leser eher abstoßend wirken. Insgesamt ist er jedenfalls gut geschrieben, hält den Leser bei Laune und langweilt nie.

Mittwoch, 10. März 2010

Happy Birthday Chuck Norris!

Wenn so eine Kampfsport und Actionikone Geburtstag hat und 70 Jahre wird, muss man dieser Person auf so einem Blog hier, einfach Gratulieren. Deswegen gibt es ein paar Trailer zu seinen besten Filmen. Klar gibt es noch mehr, aber ich will den Beitrag auch nicht zu lang werden lassen. Freuen wir uns auf mindestens weitere 70 Jahre mich unserem Chuck Norris! Alles Gute!

Dienstag, 9. März 2010

Shane Schofields Film Report: Monat Februar 2010

Mit 21 Filmen im Februar war es eher ruhig. Es waren auch nur wenige neue Streifen dabei und vor allem im B-Bereich ist mal wieder eine Durstsrecke zu durchstehen. Scheint auch in den nächsten Monaten nicht viel besser zu werden. Deshalb ist hier auf dem Blog auch ziemlich ruhig momentan, denn die meisten Trailer die ich von Harry bekomme, sind einfach langweilig. Es wird im Horrorbereich immer billiger produziert, im Actiongenre tut sich kaum etwas und so passt es das ich sowieso wenig Lust habe, mich um den Blog zu kümmern. Ich schaue zwar immer noch was ich so verlinken könnte, aber irgendwie ist alles doof*gg*. Und zum Kritiken schreiben habe auch mal gar keine Lust. Wie auch immer. Hier jedenfalls der Film Report für Februar und es ist wie immer: ROT= Neu gesehen / GELB = Es war mal wieder Zeit.
37. Oben (BD) – Enttäuschender Pixar Streifen der mich nur in wenigen Augenblicken wirklich berühren konnte. Toll gemacht, ohne Frage, aber leider wurde die ziemlich realistische Geschichte mit unpassenden Fliegenden Hunden gemixt. Das passte alles irgendwie nicht zusammen und zum lachen gab es auch kaum etwas. 6/10

38. Das Alien aus der Tiefe (DVD) – Nicht gerade ein Highlight von Margheriti oder dem Italokino, aber dank liebenswürdiger Regie und etwas Action gerade noch anschaubar. 4/10
39. Crash and Burn (DVD) – Full Moon Abenteuer der noch einmal die großen Roboter behandelt. Braucht viel zu lange um in Fahrt zu kommen, hat aber natürlich wesentlich mehr Charme als die heutigen Full Moon Produktionen. 4/10
40. Nightmare City (VHS) – Etwas ungewöhnlicher Action-Thriller mit düsterer Stimmung und guter Musik von Tangerine Dream. Durchaus ordentlich produziert von dem damaligen Kanadischen Duo Damian Lee/ David Mitchell, die zu der Zeit ihre besten Streifen ablieferten. Paul Coufos (der in den wenigen Filmen immer ordentlich drauf war) überzeugt als zerrissener Held und Produzent Damian Lee als sein Killerbruder. Etwas mehr Action und eine klarere Struktur hätten aber sicherlich nicht geschadet. 5/10
41. Night Of Fire (VHS) Lest euch Ong-Bokel’s Kritik in der OFDB durch, das sagt alles. 3/10
42. The Collector (DVD) – Meiste Zeit spannender Thriller der vor allem von seinen Fallen und dem Katz und Maus spiel zwischen Dieb und Psycho lebt. Hat mir überraschend gut gefallen; bis auf das Ende. Kann man sich sicherlich auf den FFF Nights geben. 7/10
43. Recon 2022 (DVD) – Da Teil 3 im März dran war, gab ich mir auch noch einmal Teil 1. Billig, macht aber teilweise ganz gut Laune. Längere Kritk von mir in der OFDB. 5/10
44. Batman hält die Welt im Atem (BD) – War in der Runde als wir den geschaut haben ganz lustig, aber ernsthaft kann ich mir so was nicht mehr antun, weil meist langweilig und viel zu lang. Trotz allem birgt das Ding etliche Lacher. 5/10
45. Sartana-Noch warm und schon Sand drauf (DVD) – Grandiose Synchronkunst von Rainer Brand. Ein Kalauer folgt dem nächsten. Einfach göttlich. 8/10
46. Lethal Weapon (DVD) – Feinste Actionunterhaltung und wesentlich düsterer als alle Fortsetzungen. Immer wieder gut. 8/10
47. Lethal Weapon 2 (DVD) - Mehr Action und mehr Humor zeichnet die Fortsetzung aus. Einer der wenigen Reihen die konstant gut blieben. 8/10
48. Open Graves (DVD) – Gute Idee aber leider zum größten Teil verhunzt. Billige Effekte und ein dröger Spannungsaufbau verhindern ein solides Werk. Da können auch Eliza Duschku und Mike Vogel nichts mehr retten. 3/10
49. Yeti (DVD) – Ganz nette TV Produktion die aber nicht wirklich etwas reißen kann. 4/10
50. The Book of Eli (Kino) – Tolle Endzeit Atmosphäre, wenige aber gute Action, eine Biblische Holzhammermitteilung( die aber hätte schlimmer kommen können) und leider nicht das richtige Feuer unter dem Hintern. Das ganze lief relativ kühl ab. Schade, denn ich hätte etwas mehr erwartet. 6/10
51. Legion (Kino) - Wird ja schon nach dem Previews in den meisten Foren niedergemacht, aber ich fand diese Comicartige Geschichte (die deutlich auf eine Fortsetzung schielt) ziemlich unterhaltsam. Das niedrige Budget wurde in ein paar nette Effekte und gute Action gesteckt und sämtliche Darsteller mag ich eigentlich gerne sehen. Und, obwohl nicht erwartet, macht sogar Paul Bettany eine gute Figur als Actionheld. Klar gibt es etliche Ähnlichkeiten mit anderen Werken, aber ich wurde (bis auf einen kleinen Hänger in der Mitte) gut unterhalten. Eine Fortsetzung wäre dementsprechend nicht schlecht, auch wenn ich nicht dran glaube. 7/10
52. The Killing Room (BD) – Durchweg interessant erzählter Thriller mit bösem Ende. Jonathan Liebesman leistet wirklich seit Darkness Falls (den ich auch mal wieder schauen muss), konsequent ordentliche Arbeit. Sein Marine/Alien Abenteuer darf kommen. 7/10
53. Event Horizon (DVD) – Starker Haunted Spaceship Streifen und einer der besten von Paul Anderson, dessen Filme mir meist gut gefallen. Auch heute noch! 8/10
54. Mutants (BD) – Nicht unbedingt ein Highlight für den Franzosenhorror. Zu langweilig in der Mitte und die beiden Hauptfiguren fand ich eher nervig. Peinlich übrigens im Finale die Szene mit dem Stacheldraht. 5/10
55. Ford Fairlane (DVD) – Einer meiner All-Time Classics. Einfach cool und witzig. 9/10
56. Wrong Side of Town (BD) – Da wollte ich eigentlich noch eine längere Kritik zu schreiben, kann mich aber momentan nicht aufraffen. Ganz nett, wenn man mit der fehlenden Logik leben kann. Sonst erinnert der Streifen sehr an die 80iger ohne jemals die Klasse zu erreichen. Denn vor allem bei der Action hapert es doch deutlich. Trotz allem unterhaltsamer als erwartet, vor allem weil der von David DeFalco ist. Leider ist Batista (hier unter regulären Namen zu finden) viel zu wenig an, den der er hat auch im Film eine starke Präsenz. Hoffe der bekommt mal eine saftige Hauptrolle in einem Actionknaller. Nett auch die kurzen Auftritte anderer Wrestler, Rapper oder Adultstars (Stormy Daniels). Mit Rob Van Dam kann man übrigens gerade so leben, eignet sich aber nicht so richtig als Held. 6/10
57. The Accidental Hooker (DVD) – Standardware von Brad Armstrong mit Kaylani Lei in der Hauptrolle und da sie in jeder Szene irgendwie beteiligt ist, eine klare Empfehlung für Fans der Asiatin. Wirklich erregend war das ganze dennoch nicht, auch wenn es zum Glück nicht so abgeht wie in den meisten anderen Pornos momentan, die nur noch nerven. Der Twist am Ende ist übrigens ganz nett, aber irgendwie unpassend. 5/10

Freitag, 5. März 2010

>>>UNDISPUTED III: REDEMPTION

Sieht selbst in dieser unfertigen (!) Variante schon geil aus. Scott und Isaac halt!

Mittwoch, 3. März 2010

BLAST FROM THE PAST: "Under The Gun"

Hier haben wir einen Film den ich als Jugendlicher etliche mal geschaut habe. Sam Jones war damals nach diesem Film einer meiner größten Actionhelden. Under The Gun kann man dann auch tatsächlich heute noch anschauen. Viel Action (besonders in Hälfte 2) die gut gemacht ist, einige bekannte Gesichter in Nebenrollen und eine Inszenierung die sich nicht ganz ernst nimmt. Trotz allem gibt es blutige Einschüsse und einen ordentlichen Endkampf. Und auch die Harmonie zwischen Jones und Vanessa Williams stimmt. Auch hier sollten echte B-Actionfans mal reinschauen. Den Trailer musste ich übrigens ziemlich lange suchen und deshalb gibt es jetzt Under The Gun!

"Puppet Master:Axis Of Evil" Teaser

Sieht nach dem schwachen Demonic Toys etwas besser aus. Aber man darf wohl nicht zuviel Hoffnung haben.

"Off World" Trailer

Promo Teaser für "Devil's Playground"

Englischer Action/Horror Film mit den coolen Craig Fairbrass (wieder ordentlich zu tun) und Danny Dyer; sowie infizierte die abgehen wie ein Zäpfchen...

"Needle" Trailer

Dienstag, 2. März 2010

"The Blood Bond" Teaser

Das Regiedebüt von Michael Biehn. Produziert von Bey Logan. Interessantes Projekt und die Frage ob Biehn einen ähnlichen Weg wie Lundgren gehen kann und so wieder gute Projekte mit sich selbst in der Hauptrolle umsetzen wird. Für mich ist und bleibt Michael Biehn einer der unterschätztesten Darsteller überhaupt. Vor allem in Actionfilmen hätte er so viele Rollen mehr bekommen müssen.