Freitag, 17. August 2007

Kurz Kritiken

PENNY DREADFUL: Ein weiter Verterter der "8 Films to die for" Reihe und ebenfalls ein ziemlicher Rohrkrepierer. Der ganze Film spielt die ganze Zeit in einem Auto und ist beileibe nicht sp spannend wie die Macher sich das vorgestellt haben. RACHEL MINER nervt den ganzen Film über mit ihrem gezeter und wirklich viel passiert auch nicht. Die wenigen und unmotivierten Kills sind schnell vorrüber und das Verhalten ist nicht immer logisch. Die Auflösung und das Ende ist dann Standard pur. 4/10!
GONE: Ziemlich unentschlossener Thriller zwischen HITCHER und TANGLED, der immerhin in Australien spielt, aber diesen Schauplatz nicht ordenlich ausnutzt. Zu lange passiert nichts und letzendlich überrascht der Streifen dann nicht einmal zu irgendeinen Zeitpunkt. Auf der Haben Seite kann man die ordenlichen Darsteller verbuchen. Leider zu lahm und dadurch 08/15 Kino. 5/10! HALF PAST DEAD 2: Solide aber relativ eintöniger Actioner, die genauso daher kommt wie die anderen DTV Titel von Sony. Ordentlich produziert, aber irgendwo langweilig. Immerhin knüpft die Handlung sogar an Teil 1 an, ohne aber die damals recht trendy Inszenierung von DON MICHAEL PAUL zu bieten. ART CAMACHO bleibt auch weiterhin ein schwacher Regisseur, der aber in einem Kampf mit GOLDBERG noch zeigt das er Fighten kann. Sonst besteht die Action meist aus mäßigen Schlägereien und das ständige hin und her laufen der Wärter und Häftlinge nervte irgendwann. Immerhin agieren GOLDBERG und KURUPT ganz sympathisch. Aber gelohnt hat sich das ganze für die Actionfreunde nicht...knappe 5/10! HAUS DER TOTEN SEELEN: Überraschend guter Holländischer Geisterhaus Grusler der in schicken Bildern und toller Atmosphäre daher kommt. Zwar zieht er sich etwas ab der Hälfte, wird aber nie langweilig, was auch durch die gute Musik und den ordentlichen Darstellern unterstützt wird. Die Tricks und die Kameraarbeit kann sich ebenso sehen lassen und die Figuren benehmen sich vernünftig und sind alle ordenlich Charakterisiert worden. Echter Tipp! Gute 7/10! THE HOST: Der Koreanische Megahit war leider so gar nicht mein Ding. Zwar nett getrickst, aber alles was nicht mit den Monster zu tun fand ich teilweise extrem nervend und unlustig. Die Figuren, vor allem die Hauptpersonen und das Verhalten der Regierung im Bezug auf das Monster war denn doch eher unverständlich und unfreiwillige Komik fehlte auch nicht. Nun kann man sich gerade daran vermutlich sonst was aus den Fingern saugen, aber für mich war es einfach nicht Monsterfilm genug. Da freue ich mich doch eher auf D-WAR. 4/10 THE OTHER SIDE: Und noch eine sehr positive Überraschung! Mit einem Budget von gerade mal 15,000$ präsentiert uns GREGG BISHOP in seinem Debüt eine verdammt ordenlich inszenierte Hetzjagd und verknüpft erfrischend das Horror, Action und Thriller Genre. Die Story macht Spaß und auch die Darsteller, in solchen Produktionen meist ein großer Minuspunkt, machen ihre Sache verdammt gut (für den Bereich!). Die neue Genre Queen JAMIE ALXANDER (REST STOP) feierte hiermit übrigens ihr Genre Debüt. BISHOP selbst hat bereits den nächsten Film abgedreht und den Mann kann man im Auge behalten. Denn der Film sieht locker wie eine Millionen $ Produktion aus und vor allem die Action überzeugt voll für die Umstände. Zu guter letzt funktionieren gar die wenigen Special Effects. Für B-Freunde ein kleiner Geheimtipp mit viel Tempo ! 7/10!

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