Sonntag, 31. Dezember 2006

Kurz Kritiken

DÉJÀ VU: Leider nur solider Abschluß des Jahres 2006. Über Tony Scott und Denzel Washington gibt es sowieso nichts negatives zu sagen und so muss man die schwächen leider dem Drehbuch in die Schuhe schieben. Das man bei einem Zeitreisethema sowieso die Logik (obwohl die Macher es einem teilweise sehr schwer machen) außer acht lassen muss ist klar, aber leider ist der Film nicht spannend genug um mich voll zufrieden zustellen. Die wenige Action ist natürlich schick inszeniert, aber auch nicht übermäßig spektakulär. Immerhin hielt sich Scott mit seinen technischen Spielereien zurück und liefert so tatsächlich nur einen 08/15 Streifen ab. Dank Washington und Val Kilmer und das, das Tempo in Hälfte 2 deutlich angezogen wird: 6/10! THE SHOWDOWN: Wenn man etliche Kritiken liest, könnte man denken man hat es mit einen furiosem Martial Arts knaller zu tun. Dem ist aber nicht so! Die billige Videooptik nervt, die ersten 40 Minuten sind langweilig, die Figuen ätzend und der Humor blöd. Als es dann zur Action kommt wird es zwar besser, aber nicht viel. Die Idee mit den verschiedenen Kampfstilen ist zwar nett, aber die Kämpfe selbst ragen aus der Maße nicht hervor. Ich fand das Ding einfach nur langweilig und unspektakulär. Gut das ich den Film mir von Arbeit mitnehmen konnte. Mein Geld kann ich dann doch besser anlegen. 3/10! FINAL MOVE: Und noch so eine Gurke. Schien der Trailer noch den Eindruck zu machen das Joey Travolta vielleicht mal einen guten Film abliefert, ist der Eindruck schnell verflogen. Die Serienkiller Story wirkt uninspiriert, die Erzählung lahm und mit vielen unwichtigen Figuren und Plots verkleistert. Die Auflösung ist mal wieder sehr hanebüchen und nicht mal überraschend. Die eigentlich anständige Besetzung ist verschenkt und Daniel Baldwin schießt mit seinem kurz Auftritt den Vogel ab. Dafür muss man den Film aber mal gesehen haben. Matt Schulze wird sich wohl nur noch in solchen Streifen wieder finden. Und das ist auch gut so. 4/10

Keine Kommentare: