Mittwoch, 1. November 2006

Kurz Kritiken (Teil 2)

WILDERNESS: Beim FFF 2006 hab ich mich noch geärgert den nicht gesehen zu haben, jetzt fügt er sich in das diesjährige schwache Programm nahtlos ein. Zwischendurch recht explizit, aber schwach getrickst, ist der Film nur ein 08/15 Slasher mit einer Horde unsympathischer Darsteller und nervigen Dialogen. Das ständige gemaule nervt irgendwann und da man schnell weiß wer hinter den Attacken steckt, feht auch noch die Spannung wer der Täter ist. Sean Pertwee und Alex Reid sind verschenkt und so bleibt nur günstiger Mittelmaß. 5/10 THE PLAGUE: Eigentlich fürs Kino vorgesehen(was man auch teilweise an den Aufnahmen erkenen kann) und letzendlich nur als DTV Premiere veröffentlicht. Dennoch hat der Film einige Atmosphärische Momente und gruselige Szenen(mordende Kinder haben immer etwas unheimliches, oder?Noch mehr als normale Kinder *gg*). Die Darsteller, sowie die technische Seite lässt sich sehen und bei einer Laufzeit von knapp 80 Minuten ohne Abspann kommt auch keine Langweile auf. Das am Ende nichts großartig aufgelöst wurde, passt hier sogar und erinnert nicht nur dabei an Romeros Zombiefilme wie "Night Of The Living Dead". Vernünftige Gruselunterhaltung für zwischendurch. 6/10 THE BREED: Was fürn Kontrastprogramm. Letztens noch den Hundefilm mit Paul Walker gesehen und traurig gewesen wenn einer der süßen gestorben ist und nun gucke ich mir einen Film an indem Menschen von Schäferhunden angegriffen werden. Hier werden Hunde dann auch erstochen, erschossen, erschlagen und weggerammt. Für Tierfreunde wie mich wohl eigentlich nichts, aber trotzdem ist der Streifen ein solider Tierhorror Beitrag von Wes Craven. Zwar das übliche Personal vor Ort (zum Glück ist die Rodriguez nicht so schlimm wie sonst), aber sonst sehr spannende Angriffe und toll dressierte Hunde(komplett ohne CGI!). Die abgeschiedene Insel bietet einiges und so kommt ein durchaus guter, aber überraschendfreier(ratet mal wer als erstes stirbt?Ein Tipp:Es ist ein farbiger dabei...) Film heraus. 6/10 SHADOW MAN: Langsam ist mir selbt die Verleihgebühr zu schade für den Fettsack. Hier ist alles beim alten. Eine einfache, aber überkompliziert erzählte Geschichte, ein dicker Seagal, schwache Action, unglaublich schlechte Rückprojektionen beim Autofahren, ein mieser Hubschrauber Abschuß usw. Seagals Filme bleiben dieses Jahr weiter unter Durchschnitt (nur "Mercenary" bekam 5/10) und ich erwarte inzwischen gar nichts mehr. Trotzdem immer wieder eine Ettäuschung. 4/10 THE CUTTER: Zwar solide inszeniertes Spätwerk von Herren Norris, aber viel zu spannungs- und Actionarm. Wenige Oneliner, und mäßige Fights reißens dann auch nicht mehr herraus. Nur Daniel Bernhardt macht etwas spaß und die ganze Nu Image Belegschaft zu zählen ist auch lustig(bester Auftritt:Dean Cochran). Solide aber langweilig. 4/10

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